Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: tagesspruch

Fanny Lewald, Spruch des Tages zum 16.11.2023

Wie unter den tausend Blättern eine Baumes
nicht zwei einander vollkommen gleichen,
so bringt jedes Menschenleben neue Erscheinungen
in der Liebe zur Entfaltung.

(aus: »Eine Lebensfrage«)
~ Fanny Lewald ~
deutsche Schriftstellerin; 1811-1889

Bildquelle: rihaij/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 16.11.2023, 00.10 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Klaus Huber, Spruch des Tages zum 15.11.2023

Nur wer auf Menschen zugeht,
erlebt Begegnungen.

(von seiner Homepage »klausvomdachsbuckel.de«)
~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946



Zitante 15.11.2023, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Friedrich Rückert, Spruch des Tages zum 14.11.2023

Die Rose stand im Tau,
Es waren Perlen grau.
Als Sonne sie beschienen,
Wurden sie zu Rubinen.

(aus seinen Gedichten: »Vierzeilen«)
~ Friedrich Rückert ~

Pseudonyme: Freimund Raimar, Reimar oder Reimer;
deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer, einer der Begründer der deutschen Orientalistik; 1788-1866



Bildquelle: cocoparisienne/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 14.11.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hans-Horst Skupy, Spruch des Tages zum 13.11.2023

Gerechterweise sollten Literaten
auch dafür honoriert werden,
was zwischen den Zeilen steht.

(aus: »Aphorismen – abgeleitete Geistesblitze« [1977])
~ © Hans-Horst Skupy ~

deutscher Publizist und Aphoristiker; * 1942



Zitante 13.11.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Börne, Spruch des Tages zum 12.11.2023

Ruhe ist Glück – wenn sie ein Ausruhen ist,
wenn wir sie gewählt, wenn wir sie gefunden,
nachdem wir sie gesucht;
aber Ruhe ist kein Glück, wenn sie
unsere einzige Beschäftigung ist.

(aus: »Aus meinem Tagebuch« [22. Mai 1830])
~ (Carl) Ludwig Börne ~

eigentlich Juda Löb Baruch;
deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker; gilt als Wegbereiter
der literarischen Kritik/des Feuilletons in Deutschland; 1786-1837



Bildquelle: NoName_13/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 12.11.2023, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Jonathan Swift, Spruch des Tages zum 11.11.2023

Wir haben gerade Religion genug,
um einander zu hassen,
aber nicht genug, um einander zu lieben.

{We have just enough religion
to make us hate,
but not enough to make us love one another.}

(aus: »Gedanken über verschiedene Gegenstände [Thoughts on Various Subjects]«)
~ Jonathan Swift ~
anglo-irischer Schriftsteller und Satiriker; 1667-1745

Zitante 11.11.2023, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Emil Baschnonga, Spruch des Tages zum 10.11.2023

Mit dem Wort "Wir"
werden andere gern ins "Ich" einbezogen.
Das kann eine Anmassung sein.

(aus einem Manuskript [2015])
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941



Zitante 10.11.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Horst A. Bruder, Spruch des Tages zum 09.11.2023

Der Blick in den Sternenhimmel
ist nicht nur ein Blick in die Vergangenheit,
sondern auch in die Zukunft

(aus: »GegenSätze« - Aphorismen [1992])
~ © Horst A. Bruder ~

deutscher Aphoristiker; * 1949



Bildquelle: R-region/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 09.11.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Joseph Joubert, Spruch des Tages zum 08.11.2023

Das Schöne – es ist die Schönheit,
mit den Augen der Seele gesehen.

{Le beau! c'est la beauté
vue avec les yeux de l'âme.}

(aus: »Gedanken, Versuche und Maximen [Pensées, maximes, essais et correspondance]«)
~ Joseph Joubert ~

französischer Moralist und Essayist; 1754-1824



Bildquelle: castleguard/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 08.11.2023, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Else Pannek, Spruch des Tages zum 07.11.2023

Je weniger man um die Dinge weiß,
desto leichter fällt das Urteil.

(von ihrer Homepage »narzissenleuchten.de«)
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010



Zitante 07.11.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2025
<<< August >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
    010203
04050607080910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
Der Streit der Pflichten ist der schlimmste Streit.

~ Ernst B. S. Raupach ~
(1784-1852)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
quersatzein:
Ja, zumindest die Richtung ist für uns i
...mehr
Anne:
Dem kann ich nur zustimmen. Wenn Menschen Men
...mehr
Marianne:
Liebe Christa, ich menge einige Löwenzah
...mehr
Marianne:
Liebe Christa,wohin bist du umgezogen, wenn i
...mehr
quersatzein:
Das ist so zynisch wie wahr und leider mehr z
...mehr
Zitante Christa:
Der mögliche Ausgang scheint ja auch verlock
...mehr
Marianne:
Ob das Wort "Gemütsmensch" davon abgelei
...mehr
Marianne:
Auch ich schätze die "sogenannten Beipfl
...mehr
Ali :
Gut!!! ?????
...mehr
Achim:
Heute ist Jahrestag 23.07.1993und morgen auch
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum