Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Gerhard Uhlenbruck

Gerhard Uhlenbruck

Der größte Käse
wird aus der Milch der frommen Denkart produziert.

(aus: »Aphorismen sind Gedankensprünge in einem Satz«)
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

Zitante 28.09.2015, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerhard Uhlenbruck

Der Mann, welcher einer Frau nicht sagt,
daß sie in seinem Leben eine Hauptrolle spielt,
spielt im Leben dieser Frau eine Nebenrolle.

(aus: »Kaffeesätze« - Gedankensprünge in den Sand des Getriebes)
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

Zitante 20.09.2015, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerhard Uhlenbruck

Als Wahrheit erkennen wir gerne an,
was in vorgefertigte Denkmuster vorurteilsfrei passt
wie ein Schlüssel in ein Schloss.

(aus: »Wortmeldungen«. Wieder Sprüche voller Widersprüche. [2009])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

Zitante 15.08.2015, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerhard Uhlenbruck, Spruch des Tages zum 15.08.2015

Der vereinsamte Mensch
vereinnahmt einen sehr schnell.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« - eine Anthologie)
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 15.08.2015, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck, deutscher Immunologe und Aphoristiker (Biographie)

Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck

deutscher Immunologe und Aphoristiker
* 17.06.1929 (Köln)
† 17.08.2023

» Zu den Texten von Gerhard Uhlenbruck auf der Zitantenseite «

Gerhard Uhlenbruck studierte Medizin und Immunologie in Köln, London und Cambridge. 1968 erhielt er den Oehlecker-Preis, 1986 die Richard Kockel Medaille und 1987 wurde er Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR. 1993 erhielt er den McFarlane-Burnet-Preis für Krebsforschung und 1996 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse am Bande verliehen (für Reha-Sport bei Krebs). Die "Narrenakademie Dülken" verlieh ihm 2001 den Ehrentitel "Dr. humoris causa".

Bis zu seiner Emeritierung 1996 war Gerhard Uhlenbruck Universitäts-Professor und Direktor des Instituts für Immunbiologie an der Universität Köln. Wie aber kommt man als Arzt zum Schreiben und zur Wissenschaft Immunologie?

Ursache war eine seltene immunologische Erkrankung (Sarkoidose), die während der Ausbildung zum Internisten auftrat. Der Autor motivierte sich dann während eines Reha-Aufenthaltes im Schwarzwald zum Schreiben ("Zauberberg-Erlebnis"). Folge war ein "aphoristischer" Gedichtband noch unter einem Pseudonym (Gerhard Günther: "Nicht für immer - .", 1975). Ab 1977 erschienen dann in regelmäßiger Abfolge insgesamt über 30 eigene Aphorismenbände.

Erschienen sind ebenfalls viele Publikationen auf dem Gebiet der Immunbiologie (u.a. das in Zusammenarbeit mit Prof. Prokop verfaßte "Lehrbuch der Menschlichen Blut- und Serumgruppen" sowie 1971 "Immunbiologie, eine Einführung"). Gerhard Uhlenbruck war auch Mitherausgeber zahlreicher wissenschaftlicher Zeitschriften und Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller.

Zu den Texten von Gerhard Uhlenbruck auf der Zitantenseite

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

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