Wem Einsicht den Bogen spannt,
dessen Pfeil fliegt weit und trifft.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

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Bildquelle: meineresterampe/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Tatsachen lassen sich
verdrehen, bemänteln und verleugnen.
Das alles verändert die Tatsachen nicht.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Und als er, am Ende seiner Karriere,
den ganzen Sandkasten für sich alleine hatte,
merkte er, dass die Zeit ihm
allen Sand weggeblasen hatte.

(aus seinen Werken)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Wer scheut schon Kosten,
um Geld zu sparen?

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« - eine Anthologie)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zum Gewissen gesellt sich Weisheit.
Möge dieses Zweigespann uns durchs Leben lenken.

(aus seinen Werken)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zuviel wird umgesetzt,
das besser abgesetzt.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Altklug wird jung alt.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Ich zahle: So bin ich niemand;
ich schulde: So bin ich jemand.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zeit ist der Raubritter des Geschäftigen
und der Schutzheilige des Faulen.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

An die Wand gedrängt
verschafft Rückhalt.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941