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Tag: Biographie

Gudrun Zydek, deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Aphoristikerin, 1944 (Biographie)


Gudrun Zydek


deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Aphoristikerin

* 08.12.1944



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Zu den Texten von Gudrun Zydek auf der Zitantenseite

• Wie ich zum Schreiben kam

"Spiele mit deinen Talenten, mit den von den Göttern dir
zugeeigneten Talenten, die als Knospen auf dich warten,
auf dein sie öffnendes Spiel nur warten, ohne zu warten.
Und bestaune dein Erblühen!"
© August Sonnenfisch
(mit freundlicher Erlaubnis des Autors)

Genau so habe ich mein spätes schreibendes Erblühen bestaunt, das ich von den Fesseln befreit habe, weil es zu mir sprach aus dem Geistigen und um Erlösung bat. Alles von mir bis jetzt Geschriebene war bereits vor dem Schreiben existent, denn ich konnte es sehen und hören. Ich musste es aber zulassen, damit – scheinbar aus dem Nichts – meine ersten beiden Bücher entstehen konnten. Sie flossen ohne bewusstes Nachdenken aus mir heraus, und nichts wurde daran verändert oder verbessert. Ich nenne es inspiriertes Schreiben. Mehr über meinen Weg im Vorwort meines Buches: "Komm, ich zeige dir den Weg! Unser Weg durch das Leben in inspirierten Schriften".

Inspiriertes Schreiben
Ein inspiriert Schreibender ist ausführendes Organ oder Instrument einer existierenden Wahrheit und Weisheit.

Traum und Wahrheit
Jeder gute Text hat wie ein Traum verschiedene Ebenen. Er vermittelt Wahrheiten, die auf ihre Weise unterschiedlich sind - entsprechend dem Rang ihrer Ebene.

Ein jeder sieht dieselbe Wahrheit mit seinem eig'nen Licht der Klarheit.
Erkenntnis: Zugang wird dir nur gewährt zu dem, was bereits dir gehört.

In noch anderen Worten: Wovon ich nichts weiß, kann ich auch nichts wiederfinden.

Worüber schreibe ich?

Buchstäblich über Gott und die Welt – Sichtbares und Unsichtbares, Materielles und Spirituelles. Auch im Alltäglichen und Kleinen die großen Prinzipien des Lebens ENTdecken, denn: In jedem Teilstück des Lebens verbirgt sich das Ganze.
Die Liebe zur Weisheit lässt sie uns finden.
Wichtig ist nicht, was du gelernt hast – wichtig ist, was du weißt.
Kreativität bedeutet, inneres Leben ins äußere zu bringen.
Das geschriebene Wort: Was nicht direkt autobiographisch ist, ist es indirekt.


Wo kann man mich lesen?
In eigenen und fremden Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und Kalendern (hier freue ich mich ganz besonders, sowohl 2013 als auch 2014 im DAphA-Kalender mit einem Aphorismus vertreten zu sein), der Frankfurter Edition I,1 2001, auf Grußkarten und Postern, in diversen Internet-Datenbanken, auf meiner Homepage sowie unzähligen fremden Webseiten, in Kirchenblättern und Gemeindenachrichten und nicht zuletzt auf dem "Baum der Lebensweisheiten" (ausgewählte internationale Aphorismen kultureller Epochen).

Oder hören und sehen?
In Radiosendungen und Videos im In- und Ausland.

Kleine Steine, große Wirkung
Meine Sprüche sind wie kleine Steine, die man ins Wasser wirft und ihre Kreise bis an fremde Ufer ziehen.
Dieser Spruch hat sich zu meinem Erstaunen und meiner Freude mehr als bewahrheitet. Ich finde meine kleinen Sätze auf der ganzen Welt und in viele Sprachen übersetzt wieder.

Warum schreibe ich?
Weil ich es wollend muss und sollend will.
Unsere männlich dominierte Welt braucht die weibliche Stimme.

Was bleibt?
Was bleibt, wenn ich gegangen bin?
Was bleibt von mir auf dieser Erde hier?
Was bleibt zurück von Schmerz und Glück?
Was bleibt von meinem Sinn?

Man sagt: Es bleibt, wer schreibt.
Dann bleibt von mir mein Wort auf Papier
und meines Herzens Essenz nicht nur Transzendenz.


Mehr über mich
In meinen Büchern:
Komm, ich zeige dir den Weg! Unser Weg durch das Leben in inspirierten Schriften
Himmlische Regentropfen, Gedichte


und auf meiner Homepage www.gudrunzydek.de

Bedenke, wenn du sprichst: Nicht zu verbergen vermag das Wort den Geist!

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Rupert Schützbach, deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schrifsteller, 1933 (Bio



Rupert Schützbach


deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller

*04.12.1933 (Hals bei Passau)



Mehr von Rupert Schützbach im "Forum Literatur" bei der »Staatliche Bibliothek Passau«

Zu den Texten von Rupert Schützbach auf der Zitantenseite

"Ich war eine richtige Leseratte", bekennt der Passauer, der seine Jugend im idyllischen Stadtteil Hals verbrachte, wo seine Eltern einen "Tante-Emma-Laden" führten. Bereits während der Schulzeit verfaßte er Gedichte und Geschichten, wollte er doch eigentlich Romanschriftsteller werden.

Später erlernte er einen recht bodenständigen Beruf: Zwei Jahre arbeitete er als Postbeamter, bevor er 1954 nach Heidelberg zum Zoll ging. Seit 1963 lebt Rupert Schützbach ununterbrochen in seiner geliebten Heimatstadt Passau.

Seine Beiträge findet man in ca. 145 Anthologien, Sammelbänden, Kalendern, Schulbüchern und Tageszeitungen; zu seinen literarischen Auszeichnungen gehört auch der Kulturelle Ehrenbrief der Stadt Passau. PEN-Club, Humboldt-Gesellschaft, Regensburger Schriftsteller International und Passauer Literaturkreis führen ihn als Mitglied.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»WeltAnschauung« - Aphorismen & Definitionen & Sprüche aus zwanzig Jahren (ISBN-10: 3927108715, ISBN-13: 978-3927108714)
»Ohne Gott geht gar nichts« - Gedanken in Worten und Taten (ISBN-10: 3981309448, ISBN-13: 978-3981309447)
»Aus aller Herzen Länder« - Aphorismen (ISBN-10: 3931883604, ISBN-13: 978-3931883607)
»Spottgeld« - Aphorismen (ISBN-10: 3923313012, ISBN-13: 978-3923313013)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)
»Bagatellen« - Aphorismen (ISBN-10: 3923845111, ISBN-13: 978-3923845118)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Gerhard Kocher, Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom, 1939 (Biographie)

Gerhard Kocher

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom

* 07.02.1939 (Bern)

Gerhard Kocher auf Wikipedia

Zu den Texten von Gerhard Kocher auf der Zitantenseite

Dr. rer. pol. Gerhard Kocher studierte in Bern und Berlin. 1967 erschien seine politologische Dissertation «Verbandseinfluss auf die Gesetzgebung» über die Krankenversicherungsreform 1964. Nach dem Studium arbeitete er in einer amerikanischen Unternehmung in Genf und bei der Schweiz. Zentrale für Handelsförderung (Swiss Business Network OSEC) in Zürich, 1970 war er zusammen mit Prof. Bruno Fritsch Gründer der Schweiz. Vereinigung für Zukunftsforschung, bis 1995 auch ihr Sekretär und Chefredaktor des Fachorgans «Zukunftsforschung».

Seit 1974 ist er als selbstständiger wissenschaftlicher Berater vor allem im Gesundheitswesen tätig. Auftraggeber sind Bundes- und Kantonsbehörden, Politikerinnen und Politiker, Stiftungen, Verbände, Krankenversicherer und Krankenhäuser, Unternehmen, Beratungsfirmen und Medien. 1976 gründete Dr. Kocher die Schweiz. Gesellschaft für Gesundheitspolitik (SGGP). Seit der Gründung bis 2002 war er Zentralsekretär der SGGP und Chefredaktor der «Gesundheitspolitischen Informationen» (GP1), in denen bisher rund 15'000 Kurzbeiträge erschienen sind. In der von ihm herausgegebenen SGGP-Schriftenreihe wurden bis heute 96 Bücher zum Gesundheitswesen publiziert. Er ist Mitherausgeber des Buches „Gesundheitswesen Schweiz 2007-2009“ (Verlag Hans Huber, Bern, 3. Aufl. 2006).

Dr. Kocher ist auch Ehrenmitglied der Schweiz. Arbeitsgemeinschaft für Patienteninteressen (SAPI), Vorstandsmitglied der Schweiz. Medikamenten-Informationsstelle (SMI) und Mitglied des Stiftungsrates der CSS-Stiftung zur Förderung von sozialen Maßnahmen in der Kranken- und Unfallversicherung.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Vorsicht, Medizin!« - 1555 Aphorismen und Denkanstösse (ISBN-10: 3722500486; ISBN-13: 978-3722500485)
Zitante zitiert aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Lothar Bölck, deutscher Kabarettist und Autor, 1953 (Biographie)


Lothar Bölck


deutscher Kabarettist und Autor

* 27.01.1953 (Fürstenwalde/Spree)


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Zu den Texten von Lothar Bölck auf der Zitantenseite

Biographie:
1964 - 1967: Kindertheater Reifenkombinat Fürstenwalde
1965 - 1978: Mitbegründer und Kabarettist des Studentenkabaretts "Ökognome" Berlin (heute: "Kartoon")
1978 - 1982: Kabarettist und Autor beim Kabarett "Ihbetiker" Berlin
1983 - 1986: Kabarettist und Autor beim Kabarett "Oderhähne" Frankfurt an der Oder
1986 - 1989: Kabarettist und Autor beim Kabarett "Die Kugelblitze" Magdeburg
1989 - 1998: Kabarettist und Autor beim Kabarett "Leipziger Pfeffermühle"
1998 - 2000: Künstlerischer Leiter, Kabarettist, Autor und Regisseur am Theater für Satire und Figuren "Kiebitzensteiner" Halle/Saale
seit 2000: Kabarettist und Autor des Kabaretts "Magdeburger Zwickmühle"

Preise:
1993: "Mensch @93" des ZDF
1996: "Goldener Misthaufen" Ehrenpreis des Kabaretts "Oderhähne" Frankfurt/Oder
1999: Ostdeutscher Kabarettpreis in der Kategorie Ensemble für das Programm "Wir haben uns überlebt" im Rahmen der Lachmesse Leipzig
1999: Stern des Jahres 1999 der Münchener Abendzeitung
2000: Reinheimer Satirelöwe - Sparte Kabarett
2001: Leipziger Löwenzahn - Preis der Leipziger Lachmesse
2003: Schweizer Kabarettpreis "Cornichon"

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« - Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten (ISBN-10: 3932090896; ISBN-13: 978-3932090899)
»Ein echter Fuffziger« - 365 Kalenderabrisse, satirische und andere Notizen (ISBN-10: 3935358539; ISBN-13: 978-3935358538)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

KarlHeinz Karius, Urheber, Mensch und Werbeberater, 1935 (Biographie)



KarlHeinz Karius


Werbeberater

* 26.01.1935 (Karlsruhe)



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Zu den Texten von KarlHeinz Karius auf der Zitantenseite

KarlHeinz Karius ist verheiratet, hat 3 Kinder und 8 Enkel. Auf vielen kreativen Spielfeldern seiner seit Jahrzehnten erfolgreichen Werbeagentur Karius & Partner, Leonberg, ist er immer noch mit großer Freude aktiv.

Er wird mit seinen Aphorismen in Internet und Medien vieltausendfach zitiert. Als Autor und Verleger seiner eigenen WortHupferl-Buch-Edition ist er zudem seit 2010 auch im Buchhandel vertreten.

Vom Autor sind u.a. folgende Bücher erschienen:
• Liebe das Leben - und die Zukunft umarmt dich!: Die allerneuesten WortHupferl... zum Amüsieren, Philosophieren & zitieren (ISBN-10: 3981326121, ISBN-13: 978-3981326123)
• Träume gehen nie in Rente: Funkelnagelneue WortHupferl... bedenklich & bedenkenswert! (ISBN-10: 3981326113, ISBN-13: 978-3981326116)
• Jedes Kalenderblatt ist ein Wertpapier, dessen Kurs wir selbst bestimmen: Die ersten original WortHupferl... bedenklich & bedenkenswert! (ISBN-10: 3981326105, ISBN-13: 978-3981326109)

Zitante zitiert aus den Manuskripten "Worthupferl" des Autors, die ihr pünktlich an jedem Monatsersten per Mail zugesandt werden.

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Michael Rumpf, deutscher Essayist, 1948 (Biographie)



Michael Rumpf


deutscher Essayist

16.12.1948 (Heidelberg)


Der Autor auf Wikipedia

Zu den Texten von Michael Rumpf auf der Zitantenseite

Michael Rumpf wurde 1948 in Heidelberg geboren und wuchs in Bonn, Dublin und Mailand auf. Ab 1969 studierte er Germanistik, Philosophie und Italianistik, erst in Bonn, dann in Heidelberg. 1974 legte er dort das erste Staatsexamen ab, arbeitete anschließend an einem Auftrag des Südwestfunks über das Problem der politischen Ausgewogenheit von Rundfunksendungen und war dann zwei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar. Seit 1978 lebt er als Gymnasiallehrer in Grünstadt/Pfalz. Seine 1980 veröffentlichte Doktorarbeit behandelt den Philosophen Walter Benjamin, über den er noch zwei Aufsatzsammlungen publizierte: Aporien und Apologie (1991) und Elite und Erlösung (1997).

Seit 1980 gibt Michael Rumpf » »die Literaturzeitschrift ZENO« mit heraus. 1991 erhielt er den ersten Preis beim Kurzessay-Wettbewerb in Bayreuth und den dritten Preis für eine Erzählung im Limburg-Wettbewerb der Stadt Bad Dürkheim; 1998 den dritten Preis beim Wettbewerb "Buch des Jahres". Als Übersetzer widmete er sich italienischen Klassikern und übertrug die "Asolaner Gespräche", Dialoge über die Liebe, von Pietro Bembo, der zu seiner Zeit nicht weniger bedeutend als Dante oder Petrarca war, und den "Galateo", einen Traktat über die guten Sitten, des Giovanni della Casa.

Aphorismen des Autors werden ebenfalls in der Zeitschrift »Aufklärung und Kritik - Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie« (www.gkpn.de) veröffentlicht.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Schnittstellen« - Aphorismen (ISBN-10: 392567859X; ISBN-13: 978-3925678592)
»Gedankenfäden« - Aphorismen (ISBN-10: 3925678336; ISBN-13: 978-3925678332)
»Querlinien« - Aphorismen (ISBN-10: 3934877303; ISBN-13: 978-3934877306)
»Nebentöne« - Aphorismen (ISBN-10: 3934877656; ISBN-13: 978-3934877658)
»Widerklänge« - Aphorismen (ISBN-10: 3934877885; ISBN-13: 978-3934877887)
sowie aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)
»zeno« - Jahrhefte für Literatur und Kritik (www.zeno-jahrheft.de)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Hannu Pulkkinen, finnischer Journalist, Graphiker und Aphoristiker, 1951 (Biographie)


Hannu Pulkkinen


finnischer Journalist, Graphiker und Aphoristiker

* 08.11.1951


Zu den Texten von Hannu Pulkkinen auf der Zitantenseite

Hannu Pulkkinen ist ausgebildeter Journalist und Graphiker. 2008 publizierte er eine Doktorarbeit über das Layout von Zeitungen, in der sich seine langjährige Erfahrung als Chefdesigner der Ilta-Sanomat niederschlug. Gegenwärtig ist Pulkkinen außerordentlicher Professor an der Fakultät für Kommunikationswissenschaft in Tampere.

Den Aphorismenband Kantit stellte er 1983 zusammen; seit 1992 hat er eine eigene Kolumne in seinem Hausblatt Ilta-Sanomat. Pulkkinens Einfälle werden mittlerweile zweimal wöchentlich abgedruckt.

Zitante zitiert aus folgender Anthologie:
»Worte sind Taten« (zur Zeit vergriffen; - Anfragen leite ich gerne weiter!)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Joachim Panten, deutscher Aphoristiker und Publizist, 1947-2007 (Biographie)

Joachim Panten
alias: karlundemil

deutscher Aphoristiker und Publizist

* 21.08.1947 (Utendorf bei Meiningen)
† 09.07.2007 (Suhl)


Zu den Texten von Joachim Panten auf der Zitantenseite

Joachim Panten war in verschiedenen Funktionen des öffentlichen Dienstes in der DDR tätig. Etwa Mitte der 70er Jahre begann er, Aphorismen, Zitate, Sprichwörter, Sentenzen sowie Bauern- und Wetterregeln, die in der Presse erschienen, aufzuschreiben. Diese handgeschriebene Sammlung umfaßt ca. 95.000 Sprüche, die in ca. 45 A4-Büchern verzeichnet sind. Nach der Wende versiegten jedoch seine Quellen.

Selbst angefangen zu schreiben hat er ca. 1975. Ausgangspunkt dafür war die vorhandene Sammlung und die Gelegenheit, sie im "Zirkel schreibender Arbeiter" des RAW (Reichsbahnausbesserungswerk) Meiningen vorzustellen und sich so dem Urteil von Kennern zu stellen und Tipps zu erhalten. Dabei begleitete ihn immer sein Motto: "Es ist nicht schlimm, wenn dir nichts einfällt, aber eine Schande ist es, wenn du das dann auch noch aufschreibst."

Einige wenige seiner Aphorismen wurden in Tageszeitungen und Zeitschriften veröffentlicht; im Internet sind sie hier und unter www.aphorismen.de zu finden.

Joachim Panten verstarb völlig unerwartet am 9. Juli 2007.

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Kristiane Allert-Wybranietz, deutsche Schriftstellerin, 1955–2017 (Biographie)

Kristiane Allert-Wybranietz

deutsche Schriftstellerin

* 06.11.1955 (Rehren bei Obernkirchen/Weserbergland)
† 18.02.2017

Die Autorin auf Wikipedia

Zu den Texten von Kristiane Allert-Wybranietz auf der Zitantenseite

Kristiane Allert-Wybranietz lebte in Auetal-Rolfshagen im Kreis Schaumburg und schrieb seit 1973.

Zunächst veröffentlichte sie in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien. 1980 erschien ihr Buch "Trotz alledem - Verschenktexte" und wurde zu einem in der deutschen Lyrik-Szene bisher einmaligen Überraschungserfolg.

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Katharina Eisenlöffel, österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin, 1932-2019 (Bio

Katharina Eisenlöffel

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin

* 26.10.1932 (Krdschedin)
† 24.04.2019 (Tulln

Zu den Texten von Katharina Eisenlöffel auf der Zitantenseite

Katharina Eisenlöffel wurde als zweites Kind von Adam Filippi und dessen Ehefrau Barbara in Krdschedin, in Jugoslawien, auf dem elterlichen Bauernhof geboren. Ihre Kindheit verbrachte Katharina Eisenlöffel auf dem schönen und großen Bauernhof ihrer Eltern, und bereits früh wuchs in ihr der Wunsch Bäuerin oder Kindergärtnerin zu werden. Vor dem Ende des Krieges mussten die Eltern mit ihren Kindern flüchten und mussten so ihr gesamtes Hab und Gut zurücklassen.

Während dieser Flucht wurde Katharina Eisenlöffel, gemeinsam mit ihrer Großmutter und ihrer älteren Schwester und ihrem jüngeren Bruder, von den Eltern getrennt und kam in ein Lager in Oberösterreich. Nach der Zusammenführung mit den Eltern wohnte die Familie in einem Pfarrhaus in Vorderweißenbach bei Linz, bis sie in ein Barackenlager in Tulln übersiedelten. Bedingt durch diese Umstände musste Katharina Eisenlöffel sehr früh für den Lebensunterhalt der Familie sorgen und konnte daher nur die Pflichtschulausbildung absolvieren. Katharina Eisenlöffel arbeitete zu dieser Zeit als Hausmädchen.

1950 heiratet die 18jährige Katharina Eisenlöffel den 26 jährigen Vorarbeiter Georg Eisenlöffel. Im selbigen Jahr gebar sie ihre erste Tochter Monika und 1954 ihre zweite Tochter Erika. 1966 verstarb Katharina Eisenlöffels Vater Adam Filippi.

Ihren Töchtern ermöglichte Katharina Eisenlöffel die Bildung, die ihr selbst nicht vergönnt war. Nach erfolgreichem Besuch des Gymnasiums wurden ihre Töchter selbst Lehrerinnen.

Katharina Eisenlöffel bildete sich selbst weiter und lernte das Klavierspiel und Maschinenschreiben und begann 1985 schriftstellerisch tätig zu werden. Wie sie selbst sagt "traute" sie sich aber erst 1992 mit ihren Arbeiten an die Öffentlichkeit. Seit 1994 ist Katharina Eisenlöffel Mitglied in der "Tullner Schreibstube" und seit 1996 Mitglied beim Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen. Im Laufe ihrer künstlerischen Tätigkeit schrieb sie über 1000 Aphorismen, die immer öfter in Tages- und Wochenzeitungen veröffentlicht werden. Mit ihrem ersten Buch "Lebensweisheiten" das 1997 veröffentlicht wurde, wurde sie auch im Rundfunk vorgestellt. 1999 wurde ihr zweites Buch "Stille" veröffentlicht. Seit 1996 ist sie Mitglied beim Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien, wo sie zweimal jährlich eine Lesung hält.

Am 8. Oktober 2001 wurde Katharina Eisenlöffel in Anerkennung ihres literarischen Wirkens das Ehrenzeichen der Stadt Tulln verliehen. Am 21. März des Jahres 2002 wurde über Katharina Eisenlöffel in der Sendung "Tag der Poesie" des ORF berichtet und mit ihren beiden Büchern sowie zahlreichen Aphorismen vorgestellt. Am 16. Dezember 2004 wurde im Rahmen der Sendung "Radiocafe" im ORF ein Interview ausgestrahlt. Auch im Fernsehen wurde die Dichterin vorgestellt: Auf das am 7. Mai 2006 in der Sendung "Schöner Leben" ausgestrahlte Porträt erhielt die Autorin viel Anerkennung und Zuschriften aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Die Autorin ist Mutter zweier Töchter und Großmutter dreier Enkel, lebt heute in Tulln in Niederösterreich.

Katharina Eisenlöffel verstarb am 24. April 2019 in Tulln.

In memoriam
Ich lernte Katharina Eisenlöffel bei der Teilnahme an einem meiner ersten Aphoristikertreffen in Hattingen kennen. Ich habe sie als eine sehr warmherzige Frau mit sehr viel Lebenserfahrung empfunden. Sie war sehr stolz darauf, trotz ihrer einfachen Herkunft diese Fülle an Aphorismen, die oftmals und in vielen verschiedenen Zeitschriften zitiert wurden, niedergeschrieben zu haben. Auch ich bin stolz darauf, ihre Weisheiten auf meiner Internetseite führen zu dürfen.
Von ihrem Tod erfuhr ich Ende Mai 2019. Mein Mitgefühl gilt ihren Angehörigen, denen ich mein besonderes Beileid ausspreche!

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen der Autorin:
»Stille«, Trotznauer Buch- und Musikverlag (vergriffen)
»Lebensweisheiten«, Trotznauer Buch- und Musikverlag (vergriffen)
»Weisheit des Lebens«, (ISBN-10: 390161687X, ISBN-13: 978-3901616877)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

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~ Emile Zola ~
(1840-1902)


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