Dieses Werk ist als Opposition zur griechischen Militärdiktatur in der Zeit von 1967 bis 1974 zu werten. Der Künstler Dimitris Alithinos richtet sich mit seinen Arbeiten gegen Unterdrückung und Totalitarusmus; man sieht die beklemmende Darstellung des Endes einer Verhörszene.
Der Name des Werkes lautet: »The Happening«. Was zunächst unverständlich erscheint erklärt sich darin, daß zu dem Zeitpunkt, als die Kunstrichtung des "Happenings" modern war (darunter verstand man schockierende Ereignisse, die direkt mit dem Publikum interagierten, also z.B. das Werfen von Gegenständen ins Publikum, Exhibitionismus, Blut- und Farborgien (Bodypainting), Zerstören, Zerreißen, Verdrecken von Gegenständen usw.) in Griechenland eine Militärdiktatur herrschte, die von den USA und der NATO geduldet wurden.
Die Spule des im Hintergrund zu sehenden Tonbandgeräts dreht sich übrigens permanent; das Ende des Bandes ist erreicht und von der Spule gerissen....
»zum Teil 9 des Berichts«