Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Siegfried Wache, Spruch des Tages zum 13.09.2022

Wenn Zeit Geld wäre,
müsste man beten und hoffen,
dass keine Inflation kommt.

(aus einem Manuskript [2008])
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951



Zitante 13.09.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Antoine Petit-Senn, Spruch des Tages zum 12.09.2022

Ein Tag des Müßiggangs
ermüdet so sehr wie eine schlaflose Nacht.

{Une journée d'oisiveté fatigue
autant qu'une nuit d'insomnie.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades, 1856])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870



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Weisheit aus China, Spruch des Tages zum 11.09.2022

Es gibt eine Zeit zum Fischen
und eine zum Netze trocknen.

~ Weisheit aus China ~

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Zitante 11.09.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Paul, Spruch des Tages zum 10.09.2022

Das System, das ein großer Mann erfunden hat,
können kleine Männer nicht verteidigen;
auch zum letzteren gehört ein großer.

(aus seinen Aphorismen)
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825



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Paul Mommertz, Spruch des Tages zum 09.09.2022

Hast du Phantasie,
langweilst du dich nie.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024



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Friedrich Wilhelm Nietzsche, Spruch des Tages zum 08.09.2022

Menschen, welche man nicht leiden kann,
sucht man sich zu verdächtigen.

(aus: »Menschliches, Allzumenschliches«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900



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Lothar Bölck, Spruch des Tages zum 07.09.2022

Harmonie
kommt in den besten Familien vor.

(aus: »Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« – Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten [2000])
~ © Lothar Bölck ~

deutscher Kabarettist und Autor; * 1953



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Jean de La Bruyère, Spruch des Tages zum 06.09.2022

Wenn es so gewöhnlich ist,
daß wir uns von seltenen Dingen lebhaft ergriffen fühlen,
warum nicht von der Tugend?

{S'il est d'ordinaire
d'être vivement touché des choses rares,
pourquoi le sommes-nous si peu de la vertu?}

(aus: »Die Charaktere« [Caractères et anecdotes]«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696



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Harald Schmid, Spruch des Tages zum 05.09.2022

Das wort edel
lässt man heute eher beim Tier gelten
als beim Menschen.

(aus: »Aphorismen von A-Z« [2001])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020



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Kurt Tucholsky, Spruch des Tages zum 04.09.2022

Eines Morgens riechst du den Herbst.
Es ist noch nicht kalt; es ist nicht windig;
es hat sich eigentlich gar nichts geändert –
und doch alles.

(aus: »Die fünfte Jahreszeit« – Die Weltbühne, 22.10.1929, Nr. 43)
~ Kurt Tucholsky ~

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935



Bildquelle: Kanenori/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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~ Charles-Louis de Montesquieu ~
(1689-1755)


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