Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Sigmar Schollak, Spruch des Tages zum 05.04.2023

Ich fürchte mich vor neuen Erkenntnissen.
Sie könnten die alten bestätigen.

(aus: »Der Kuss - ein Lippenbekenntnis« - Aphorismen [2007])
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012



Zitante 05.04.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

August Pauly, Spruch des Tages zum 04.04.2023

Eitelkeit ist eine untreue Dienerin.
Sie macht ihren Herrn um soviel kleiner,
als sie ihn größer zu machen vorgibt.

(aus: »Aphorismen« [1905])
~ August Pauly ~

deutscher Zoologe und Philosoph; 1850-1914



Zitante 04.04.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Thomas Häntsch, Spruch des Tages zum 03.04.2023

Ehe ich mir einen fremden Schuh anziehe,
gehe ich lieber barfuß meinen Weg.

(aus: »Allein erzogene Gedanken« [2020])
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958



Bildquelle: Pexels/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Ernst von Feuchtersleben, Spruch des Tages zum 02.04.2023

Nur wer vor sich selbst klein geworden ist,
kann das Große empfinden und erreichen.

(aus: »Zur Diätetik der Seele«)
~ Ernst (Maria Johann Karl Freiherr) von Feuchtersleben~

österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist; 1806-1849



Bildquelle: Willgard/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Kurt Tucholsky, Spruch des Tages zum 01.04.2023

Der friedliebende Mensch, der seine besten Kräfte
nicht auf Schlachtfeldern verwertet, baut sich eine Welt,
in der er etwas gilt, und er ist leicht geneigt,
diese seine Welt sittlich höher zu stellen als die aller andern.

(aus: »Der Leerlauf eines Heroismus, erschienen in: Die Weltbühne, 04.11.1930, Nr. 45«)
~ Kurt Tucholsky ~
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935



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Siegfried Wache, Spruch des Tages zum 31.03.2023

Gestern war es noch ein Versprechen,
heute ist es nur noch ein Versprecher.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951



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Friedrich Rückert, Spruch des Tages zum 30.03.2023

Dein Vergangenes ist ein Traum,
und dein Künftiges ist ein Wind;
Hasche den Augenblick, der ist
Zwischen den beiden, die nicht sind.

(aus: »Erbauliches und Beschauliches aus dem Morgenlande«)
~ Friedrich Rückert ~

Pseudonyme: Freimund Raimar, Reimar oder Reimer;
deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer, einer der Begründer der deutschen Orientalistik; 1788-1866



Bildquelle: SatyaPrem/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Lothar Bölck, Spruch des Tages zum 29.03.2023

Wer heute behauptet,
sein Sessel sei eine sichere Bank,
der sitzt vielleicht morgen schon
auf einem wackeligen Stuhl.

(aus: »Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« –
Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten [2000])
~ © Lothar Bölck ~

deutscher Kabarettist und Autor; * 1953



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Albert Schweitzer, Spruch des Tages zum 28.03.2023

Ja, das Denken ist nur
der Schaum über dem brandenden Meer.

(aus einem Brief an Oskar Pfister)
~ (Ludwig Philipp) Albert Schweitzer ~

deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist; 1875-1965



(mit freundlicher Zitiergenehmigung der »Albert-Schweitzer-Stiftung«)

Bildquelle: analogicus/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Harald Schmid, Spruch des Tages zum 27.03.2023

Auch die Klimaerwärmung
bringt die Eiszeit zwischen den Menschen
nicht zum Schmelzen.

(aus: »Blitze aus heiterem Himmel« – Neue Aphorismen [2012])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020



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