Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Francis Bacon, Spruch des Tages zum 11.03.2025

Der Argwohn ist unter den Gedanken,
was die Fledermäuse unter den Vögeln sind:
sie flattern stets im Dämmerlicht.

{Suspicions amongst thoughts
are like bats amongst birds,
they ever fly by twilight.}

(aus »Essays: Über den Argwohn« [Lord Bacon's Essays: Of Suspicion])
~ Francis Bacon ~, 1. Viscount St. Albans, 1. Baron Verulam
englischer Philosoph, Staatsmann und Wissenschaftler; 1561-1626

Zitante 11.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Werner Mitsch, Spruch des Tages zum 10.03.2025

Alltag:
Die kleine Münze des Daseins.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Bildquelle: ArminEP/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 10.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Antoine Petit-Senn, Spruch des Tages zum 09.03.2025

Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer,
den man ohne sie beweint.

{La mort d'une mère est le premier chagrin
qu'on pleure sans elle.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870

Bildquelle: cocoparisienne/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Ich trauere um meine Mutti
* 25.12.1931 (Düsseldorf)         † 04.02.2025 (Verviers/Belgien)

Zitante 09.03.2025, 00.10 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wilhelm Busch, Spruch des Tages zum 08.03.2025

Ich nahm die Wahrheit mal aufs Korn.
Und auch die Lügenfinten.
Die Lüge macht sich gut von vorn,
Die Wahrheit mehr von hinten.

(aus: »Spricker – Aphorismen und Reime [Der Philosoph wie der Hausbesitzer]«)
~ (Heinrich Christian) Wilhelm Busch ~

deutscher humoristischer Dichter und Zeichner; 1832-1908

Zitante 08.03.2025, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Otto Leixner von Grünberg, Spruch des Tages zum 07.03.2025

Fröhliches Lachen ist
eine der schönsten Künste von allen,
die man üben kann.

(aus: »Aus meinem Zettelkasten« [1896])
~ Otto Leixner von Grünberg ~

auch: Otto von Leixner;
österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Journalist und Historiker; 1847-1907

Bildquelle: Alexas_Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 07.03.2025, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Michael Rumpf, Spruch des Tages zum 06.03.2025

Die Not wird dem Überfluß jene Flausen austreiben,
die ihm die Moral vergebens auszureden versucht.

(aus dem zeno-Jahrheft Nr. 23 [2001])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 06.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Arthur Schopenhauer, Spruch des Tages zum 05.03.2025

Jedem Vorgang unseres Lebens
gehört nur auf einen Augenblick das Ist;
sodann für immer das War.

(aus: »Parerga und Paralipomena; Nachträge zur Lehre von der Nichtigkeit des Daseins« [1851])
~ Arthur Schopenhauer ~
deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer; 1788-1860

Bildquelle: studioklank/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 05.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Philipp Otto Runge, Spruch des Tages zum 04.03.2025


Das Licht können wir nicht begreifen,
und die Finsternis sollen wir nicht begreifen,
da ist den Menschen die Offenbarung gegeben,
und die Farben sind in die Welt gekommen,
das ist: Blau und Rot und Gelb.

(aus einem Brief an Johann Daniel Runge [07.11.1802])
~ Philipp Otto Runge ~
bedeutender deutscher Maler der Frühromantik; 1777-1810

Bildquelle: ELG21/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Peter Sirius, Spruch des Tages zum 03.03.2025

Der Faschingsmasken keckem Treiben,
Sei's toll und wild auch, zürne nicht!
Den Zorn spar' jenen, denen niemals
Die Maske weicht vom Angesicht!

(aus: »Tausend und Ein Gedanken« [1899])
~ Peter Sirius ~

eigentlich: Otto Kimmig;
deutscher klassischer Philologe und Gymnasialdirektor; 1858-1913

Bildquelle: leo2014/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 03.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski, Spruch des Tages zum 02.03.2025

Narrenfreiheit ist diejenige Freiheit,
die die Mächtigen sich nehmen,
um die Narren zu liquidieren, die so frei waren,
sie zum Narren zu machen.

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun. Wann fangen wir an, die Freiheit zu lieben?« – Aphorismen [1987])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Bildquelle: kirill_makes_pics/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 02.03.2025, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Ein Fehler, den man mit einem anderen Menschen teilt, verbindet tiefer als ein gemeinsamer Vorzug.

~ Hermann Bahr ~
(1863-1934)


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