Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Friedrich Max Müller, Spruch des Tages zum 25.04.2021

Die große Kunst des Lebens besteht darin,
daß einer den andern verstehen lernt;
und die beste Lehre heißt:
sich in die Verschiedenheit der Menschen zu finden.

(aus seinen Werken)
~ Friedrich Max Müller ~
deutscher Sprach- und Religionswissenschaftler; 1823-1900

Bildquelle: Alexas_Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 25.04.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Fritz P. Rinnhofer, Spruch des Tages zum 24.04.2021

Der kleine Mann führt den Kampf ums Dasein,
der Neureiche ums Dabeisein.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020



Zitante 24.04.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Marc Aurel, Spruch des Tages zum 23.04.2021

Betrachte niemals etwas als nützlich für dich,
was dich einst zwingen könnte, dein Wort zu brechen,
deine Ehre zu verlieren, jemanden zu hassen, zu verdächtigen,
ihm zu fluchen, dich gegen ihn zu verstellen,
wünsche nie etwas, was durch Mauern
oder Vorhänge verborgen werden müßte.

(aus: »Selbstbetrachtungen«)
~ Marc Aurel, auch: Marcus Aurelius ~

auch: Mark Aurel, Marcus Aurelius;
römischer Kaiser und Philosoph, der letzte bedeutende Vertreter der jüngeren Stoa;
lebte um 121-180 n. Chr.



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Jacques Wirion, Spruch des Tages zum 21.04.2021

Spiegel werden meist benutzt,
um festzustellen, ob die Maske noch in Ordnung ist.

(aus: »Saetzlinge« – Aphorismen [1993])
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944



Bildquelle: Nardus70/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 22.04.2021, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Edmond und Jules de Goncourt, Spruch des Tages zum 21.04.2021

Die schlimmste Heuchelei, sagt man,
ist die der Korruption.

{Le pire des bégueuleries, disent-ils,
est celle de la corruption.}

(aus: »Idées et sensations« [Ideen und Impressionen])
~ Edmond (Louis Antoine Huot) und Jules (Alfred Huot) de Goncourt ~
französische Schriftsteller, Namensgeber des begehrtesten französischen Literaturpreises "Prix Goncourt"; 1822-1896 bzw. 1830-1870

Zitante 21.04.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klaus D. Koch, Spruch des Tages zum 20.04.2021

Der Abend war schön.
Was uns bleibt, ist ein Traum.
Am Ende der Worte
füllt Schweigen den Raum.

(aus: »Klitzekleine Stolpersteine« – Epigramme und lose Sprüche)
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948



Bildquelle: geralt/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Karl Julius Weber, Spruch des Tages zum 19.04.2021

Man umarmt sich nach dem Duell – Narren!
warum nicht lieber zuvor?

(aus: »Demokritos«)
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832



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Martin Luther, Spruch des Tages zum 18.04.2021

Wann die dicken Wolcken fürüber sind,
so wettert es wieder anders.

(aus seinen Tischreden; zitiert im Wander Sprichwörter-Lexikon [1863])
~ Martin Luther ~
deutscher Theologieprofessor und Urheber der Reformation, 1483-1546

Bildquelle: nzphotoman/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Fred Ammon, Spruch des Tages zum 17.04.2021

Manchmal hat man den Eindruck,
dass die Probleme den Lösungen davon laufen

(aus einem Manuskript)
~ © Fred Ammon ~

"der Sprüchemacher von Halberstadt"; * 1930



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Johannes Scherr, Spruch des Tages zum 16.04.2021

Der Mensch will getäuscht sein.
Das verlangt seine Natur, welche nach Täuschung lechzt
und die Wahrheit mehr fürchtet als Feuer und Schwert.

(aus seinen Werken)
~ Johannes Scherr ~
deutscher Kulturhistoriker und Schriftsteller; 1817-1886

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Verständlicher Wunsch! Nicht jeder ist eben
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So ist es, und nicht selten hält der Sch
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Oh wie wahr ist dieser Spruch von Else Pannek
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