Frieden im bürgerlichen Sinn
ist Krieg mit den Waffen des Geldes

(aus: »Stammtischphilosophen« - Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

Zu Klugheit
hat man keine Kraft nötig,
aber an Klugheit
fehlt es uns mehr als an Kräften.

(aus: »Wargamäe« [1938])
~ Anton Hansen Tammsaare ~, eigentlich Anton Hansen
estnischer Schriftsteller, schrieb u.a. »Wahrheit und Recht«, eines der wesentlichen Werke der estnischen Literatur; 1878-1940

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Die Zeit, so heißt es,
heilt alle Wunden.
Aber auch sie hat ihren Preis.

(aus: »Über kurz oder lang«, Neue Aphorismen und andere Ungereimtheiten [2010])
~ © Wilfried Besser~

deutscher Aphoristiker; * 1951

Um Erfolg zu haben,
muß man entschlossen und kühn sein.

(aus: »Ariadna« [1895])
~ Anton Pawlowitsch Tschechow ~
russischer Arzt, Schriftsteller, Novellist und Dramatiker; 1860-1904

Es ruckelt immer ein bisschen,
wenn das Leben in den nächsten Gang schaltet.

(Quelle: mehrere Internet-Plattformen, alle ohne Autorenangabe)
~ Autor nicht bekannt ~

PS: Hier »In eigener Sache« erkläre ich den Grund für die Auswahl des Textes und des Bildes zum heutigen Tag!

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Globalisierung:
nichts läuft mehr rund.

(aus: »Aussätzer« - Aphorismen [2014])
~ © Heimito Nollé ~

Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker; * 1970

Das Schönste am Ruhm ist,
daß er einem verhilft, anderen zu helfen!

(aus: »Aphorismen« [1931])
~ Guido Peters ~

österreichischer Komponist und Pianist; 1866-1937

Verliebtsein –
das entschädigt uns ein wenig dafür,
dass wir nicht fliegen können.

(aus: »Wenn Gott seine Tochter geschickt hätte...« [SecuMedia Verlag, 2024])
~ © Peter Hohl ~

deutscher Journalist und Verleger; * 1941

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Das beste Haus ist,
in welchem weder etwas Überflüßiges
noch etwas Nothwendiges vermißt wird.

(zitiert in »Plutarchs Schriften: Moralische Abhandlungen«)
~ Pittakos von Mytilene ~
griechischer Staatsmann, gilt als einer der "Sieben Weise" der griechischen Antike; lebte um 651-570 v. Chr.

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Die Fäden, die das Schicksal bedeuten,
dürften gut und gern ein bisschen farbiger sein.

(aus: »Wir Kleindenker« – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens [2006])
~ © Billy ~, eigentlich Walter Fürst

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

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