Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Otto Leixner von Grünberg, Spruch des Tages zum 05.06.2020

Trösten ist eine Kunst des Herzens.
Sie besteht oft nur darin, liebevoll zu schweigen
und schweigend mitzuleiden.

(aus: »Aus meinem Zettelkasten« [1896])
~ Otto Leixner von Grünberg ~

auch: Otto von Leixner;
österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Journalist und Historiker; 1847-1907

Bildquelle: Wunderela/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Wilhelm Jensen, Spruch des Tages zum 04.06.2020

Man soll nicht
mit kaltem Blut Menschen verurtheilen,
die warmes besitzen.

(aus: »Sonne und Schatten [1873]«)
~ Wilhelm Jensen ~

deutscher Lyriker und Schriftsteller; 1837-1911



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Hermann Rosenkranz, Spruch des Tages zum 03.06.2020

Die Spielwiese verliert ihre Unschuld,
sobald ein Schiedsrichter den Platz betritt.

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« – Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020


Bildquelle: chiraphat/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Platon, Spruch des Tages zum 02.06.2020

Denn die höchste Ungerechtigkeit ist
gerecht zu erscheinen ohne es zu sein.

(aus: »Der Staat«)
~ Platon ~

latinisiert: Plato;
antiker griechischer Philosoph, Schüler des Sokrates; lebte um 428 bis 347 v. Chr.

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Rainer Kaune, Spruch des Tages zum 01.06.2020

Die Lunge braucht Sauerstoff
und die Seele braucht Menschen.

(von der Homepage des Autors »rainer-kaune.de«)
~ © Rainer Kaune ~

Pseudonym: Heinrich Berner
Autor, Rezitator, Vortragsredner, * 1945



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Gustav Falke, Spruch des Tages zum 31.05.2020



Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich
ein luftig-sonniges Pfingstfest !



Pfingsten ist heut', und die Sonne scheint,
Und die Kirschen blüh'n, und die Seele meint,
Sie könne durch allen Rausch und Duft
Aufsteigen in die goldene Luft.

(aus dem Gedicht "Pfingstlied", zitiert in: »Hohe Sommertage«)
~ Gustav Falke ~

deutscher Schriftsteller; 1853-1916



Bildquelle: congerdesign/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Henry Brooks Adams, Spruch des Tages zum 30.05.2020

Niemand meint alles, was er sagt,
und nur wenige sagen alles, was sie denken.
Worte sind glitschig und Gedanken sind klebrig.

{No one means all he says,
and yet very few say all they mean,
for words are slippery and thought is viscous.}

(aus seiner Autobiographie »Die Erziehung von Henry Adams {The education of Henry Adams[1907]}«)
~ Henry Brooks Adams ~

US-amerikanischer Historiker und Kulturphilosoph; 1838-1918



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Klaus Huber, Spruch des Tages zum 29.05.2020

Bisweilen fehlt uns die Kraft für die Ruhe,
in der die Kraft liegt.

(von seiner Homepage »klausvomdachsbuckel.de«)
~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946


Bildquelle: PublicDomainPictures/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Johann Jakob Wilhelm Heinse, Spruch des Tages zum 28.05.2020

Unser Gefühl selbst
ist nichts anderes als eine innere Musik
immerwährender Schwingung der Lebensnerven.

(aus: »Hildegard von Hohenthal« [1795])
~ Johann Jakob Wilhelm Heinse ~, eigentlich Heintze
deutscher Schriftsteller, Gelehrter und Bibliothekar; 1746-1803

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Else Pannek, Spruch des Tages zum 27.05.2020

Wo Bäume unbeschadet wachsen,
kann der Mensch heil sein.

(von ihrer Homepage »narzissenleuchten.de«)
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010

Bildquelle: StockSnap/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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~ Johann H. Pestalozzi ~
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