Am Projekt »Leben mit Büchern« von Kerki nehme ich teil – sowie die
»in diesem Beitrag« gelisteten BloggerInnen.
»alle bisherigen Beiträge zu diesem Projekt«
(Klick auf irgendein Bild startet die Bildergalerie, mit den Pfeilen rechts/links unterhalb des Bildes kann geblättert werden.)
Die letzte Aktion zum Projekt (#09, Ende Dezember) habe ich leider verpaßt; mir fehlte die nötige Ruhe.
Deshalb komme ich erst heute auf das im Beitrag #08 genannte Buch "Bluettes et Boutades" von Jean Antoine Petit-Senn zurück, das hatte ich mir bestellt und ist mittlerweile angekommen. Es hat eine Besonderheit, die ich euch in den folgenden Bildern zeige:
Es ist eine Ausgabe von 1856 und ziemlich zerfleddert. Das macht mir jedoch nichts aus – mir geht es ja um die Texte, und die sind zum Glück gut leserlich.
Was mich sehr erstaunt: die Seiten sind teilweise sowohl am oberen, aber auch am seitlichen Rand noch nicht geschnitten, diese Seiten konnten gar nicht gelesen werden. Da geistert ein Büchlein mit wertvollen Aussagen seit 1856 durch ich weiß nicht wieviele Hände, und keiner hat sich die Mühe gemacht, sie mal aufzuschlagen?
Das Büchlein hat 93 Seiten, jede zeigt im Schnitt 8 Aphorismen. Wenn die letzte Seite nicht mit »Fin« (Ende) schließen würde, könnte ich nicht erkennen, ob es nicht noch ein paar Seiten mehr hat…
Erfaßt habe ich bislang nur die erste Textseite; sobald ich eine kleine Auswahl an Aphorismen habe, deren Übersetzung ich mir zutraue, werden sie hier erscheinen!