Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Lucius Annaeus Seneca, Spruch des Tages zum 18.11.2022

Das sind Freundschaften,
die das Volk die wetterwendischen nennt.
Wer des Nutzens wegen zum Freund erkoren worden ist,
wird nur so lange gefallen als er sich nützlich erweist.

(aus: »Moralische Briefe an Lucilius« [Epistulae morales ad Lucilium])
~ Lucius Annaeus Seneca ~, genannt Seneca der Jüngere

eigentlich: Lucius Annaeus Seneca, genannt: Seneca der Jüngere;
römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und Stoiker, lebte um 1 bis 65 n. Chr.



Zitante 18.11.2022, 00.10 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Johann Peter Hebel

Merke:
Es gibt Untaten,
über welche kein Gras wächst.

(aus: »Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes«)
~ Johann Peter Hebel ~
deutscher Schriftsteller, Theologe und Pädagoge; 1760-1826

Zitante 17.11.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Vytautas Karalius

Das Leben ist
eine große Frage mit vielen kleinen Antworten.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« – Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

Zitante 17.11.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rudolph Rocholl

Die Geschichte der Revolutionen lehrt uns,
daß sie früher örtlich, dann national und endlich erst universal auftreten.
Zuerst ist die Revolution Ereignis der Städte-,
dann der Volks-, endlich der allgemeinen Geschichte.

(aus: »Die Philosophie der Geschichte«)
~ Rudolph Rocholl ~
lutherischer Theologe und Geschichtsphilosoph; 1822-1905

Zitante 17.11.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pavel Kosorin, Spruch des Tages zum 17.11.2022

Wo kein Unkraut wächst,
wächst auch sonst nichts.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964



Bildquelle: FoYu/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 17.11.2022, 00.10 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Harald Schmid

Man muss die Rechte nicht studiert haben,
um zu sehen, was unrecht ist.

(aus: »Kleine Bilanzen – Aphorismen von A bis Z« [2010])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

Zitante 16.11.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Marcel Proust

Die Gewohnheit ist eine zweite Natur:
sie hindert uns, die erste kennenzulernen,
deren Grausamkeiten und deren Zauber sie nicht hat.

{L'habitude est une seconde nature,
elle nous empêche de connaître la première
dont elle n'a ni les cruautés, ni les enchantements.}

(Auf der Suche nach der verlorenen Zeit [A la recherche du temps perdu])
~ (Valentin Louis Georges Eugène) Marcel Proust ~
französischer Schriftsteller und Sozialkritiker; 1871-1922

Zitante 16.11.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georg Skrypzak

Das Leben als Geschenk
empfindet der Aufgeklärte als Beleidigung.

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946

Zitante 16.11.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jakob Bosshart, Spruch des Tages zum 16.11.2022

Extreme Idealisten sind immer Feiglinge,
sie nehmen vor der Wirklichkeit Reißaus.

(aus: »Bausteine zu Leben und Zeit [1929]«)
~ Jakob Bosshart ~
Schweizer Schriftsteller; 1862-1924

Zitante 16.11.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Börne

Es ist mit der Herrschbegierde wie mit der Eßlust.
Bei schwachen Gemüthern ist jene oft am stärksten,
wie diese oft am größten ist
bei Menschen von schwacher Verdauung.

(aus: »Fragmente und Aphorismen«)
~ (Carl) Ludwig Börne ~

eigentlich Juda Löb Baruch;
deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker; gilt als Wegbereiter
der literarischen Kritik/des Feuilletons in Deutschland; 1786-1837

Zitante 15.11.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Thomas von Aquin ~
(1225-1274)


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