Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Thomas Hobbes

Gewalt und Betrug
sind die zwei Haupttugenden im Kriege.

{Force and fraud are
in war the two cardinal virtues.}

(aus: »Leviathan«)
~ Thomas Hobbes ~

englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph, Entwickler des Absolutismus, bekannt durch sein Hauptwerk

"Leviathan"; 1588-1679

Zitante 04.04.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Fritz P. Rinnhofer

Für viele ist Arbeit Bürde,
für manche Würde.

(aus dem Manuskript: »Aphorismen & Bonmots, Juni 2008«)
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020

Zitante 04.04.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Walter Ludin

In schlechten Filmen
werden die Schlechten besonders schlecht hingestellt.

(aus einem Manuskript)
~ © Walter Ludin ~

Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor; * 1945

Zitante 04.04.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hans-Friedrich Witte

Für Aufklärung und Wahrheit
ist jede Religion ein vermintes Gebiet.

(aus einem Manuskript)
~ © Hans-Friedrich Witte ~

Stereonaut; * 1936

Zitante 04.04.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sigmund Freud

Der ideale Zustand wäre eine Gemeinschaft von Menschen,
die ihr Triebleben der Diktatur der Vernunft unterworfen haben.
Nichts anderes könnte eine so vollkommene und widerstandsfähige
Einigung der Menschen hervorrufen,
selbst unter Verzicht auf die Gefühlsbindungen zwischen ihnen.

(aus einem Brief an Albert Einstein)
~ Sigmund Freud ~, eigentlich Sigismund Schlomo Freud
österreichischer Neurologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker; 1856-1939

Zitante 04.04.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Bettina von Arnim, Spruch des Tages zum 04.04.2016

Ach, was nützt Erfahrung?
Sie verführt nur dazu, daß die Leute mit Eigensinn
an dem einmal Festgestellten hängen und
durchaus sich nicht zugestehen, daß die
Vernunft das Bessere oder das Wahre erfinde.

(aus einem Brief an Clemens Brentano)
~ Bettina von Arnim ~, geb. Elisabeth Catharina Ludovica Magdalena Brentano, auch: Bettine
deutsche Schriftstellerin der deutschen Romantik, 1785-1859


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 04.04.2016, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rolf Friedrich Schuett

Das Allgemeinmenschliche in der Welt
wird gestürzt von kleinen Banden
und gestützt von Großfamilien.

(aus einem Manuskript)
~ © Rolf Friedrich Schuett ~

auch: Fritz Heinrich Lotterfuchs,
deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 03.04.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

David Hume

Die Beredsamkeit auf ihrer Höhe wendet sich ganz an die Phantasie und die Affekte,
nimmt die gutwilligen Zuhörer gefangen und überwältigt ihren Verstand.
Glücklicherweise wird diese Höhe selten erreicht.

(zugeschrieben)
~ David Hume ~
schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker, einer der bedeutendsten Vertreter der schottischen Aufklärung; 1711-1776

Zitante 03.04.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Bettina von Arnim

Der Himmel ist also nicht durch eine Kluft von uns getrennt,
die wir durch den Tod überspringen,
er fängt unmittelbar da an,
wo wir uns nach ihm sehnen.

(aus einem Brief an Fürst Pückler-Muskau)
~ Bettina von Arnim ~, geb. Elisabeth Catharina Ludovica Magdalena Brentano, auch: Bettine
deutsche Schriftstellerin der deutschen Romantik, 1785-1859

Zitante 03.04.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Comte de Lautréamont

Der Elephant läßt sich streicheln.
Nicht aber die Laus.

{L'éléphant se laisse caresser.
Le pou, non.}

(Die Gesänge des Maldoror/Les Chants de Maldoror)
~ Comte de Lautréamont ~, eigentlich Isidore Lucien Ducasse
französischer Dichter, mit seinem Werk "Die Gesänge des Maldoror" hatte er großen Einflluß auf den Surrealismus; 1846-1870

Zitante 03.04.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2025
<<< Mai >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
   01020304
05060708091011
12131415161718
19202122232425
262728293031 
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch geschwinder als der, der ohne Ziel umherirrt.

~ Gotthold Ephraim Lessing ~
(1729-1781)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
quersatzein:
Das ist wohl wahr! Bleiben wir möglichst
...mehr
Marianne:
Der stolze Hahn ist sicher glücklich, au
...mehr
Marianne:
Haha, lustige Aussage:)!Liebe Grüß
...mehr
Anne:
Klasse;))***grins!Gruß - Anne
...mehr
quersatzein:
Was für eine entzückende und heiter
...mehr
Anne:
Shakespeare - nach wie vor haben seine "Spr&u
...mehr
Claudia Maria Charlotte Klärner:
Das Wort gleicht dem beschwingten PfeilUnd is
...mehr
Hanspeter Rings:
Danke für das Zitat, liebe Zitante! Ich hatt
...mehr
Anne:
Ein Spruch heute - wie für mich gemacht:))!
...mehr
Sophie:
gefällt mir,Herr Kriegler hat gut gedach
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum