Ausgewählter Beitrag

Voltaire, Spruch des Tages zum 21.11.2017

Ich mag keine Helden.
Sie machen mir zuviel Lärm in der Welt.

(zugeschrieben)
~ Voltaire ~, eigentlich François Marie Arouet
französischer Schriftsteller der Aufklärung; 1694-1778


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 21.11.2017, 00.05

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Kommentare zu diesem Beitrag

7. von Marianne

@ SM: Zu dieser Einstellung bin ich im Laufe meines Lebens auch gekommen.

vom 27.11.2017, 19.46
6. von SM

Da kann ich Ihnen nicht zustimmen, O. Fee. Ich sehe Menschen, denen ihre Pflichten (vermeintliche Pflichten eingeschlossen) über alles andere gehen, eher als tragische Helden. In letzter Zeit habe ich mir dazu ein paar Gedanken gemacht, vor allem zu "übertriebener Hausarbeit". Die Lösung, die ich für mich gefunden habe lautet: Die Wohnung, das Auto, die Kleider etc. sind dazu da, mir zu "dienen". Ich möchte nicht den Dingen dienen, sprich deren Pflege zu meiner lebensfüllenden Aufgabe machen.
Gruß von SM

vom 27.11.2017, 19.41
5. von O. Fee

„Tägliche Pflichterfüllung ist Heldentum auf Raten.“, sagte mal ein kluger Mensch; ich habe leider vergessen wer es war.

vom 27.11.2017, 15.03
4. von O. Fee

„Wer eine Tragödie überlebt hat, ist nicht ihr Held gewesen.“, sagte Stanisław Jerzy Lec (1909 – 1966). Wahre Helden sind für mich die namenlosen Soldaten, die im Krieg für nichts und wieder nichts gestorben sind. Helden sind die Menschen, die unter prekären Umständen für ihre Familie kämpfen und ihre Würde bewahren, ebenso wie die Alleinerziehenden, die ihre Kinder bei materieller Knappheit nicht nur „durchbringen“, sondern ihnen eine glücklichen Kindheit ermöglichen.

vom 22.11.2017, 00.54
3. von SM

Die Helden machen sich ja meist nicht selbst zu Helden, sondern werden von anderen dazu ernannt.
Der Mensch scheint immer jemanden zu brauchen, den er "vergöttern" kann.

vom 21.11.2017, 13.51
2. von Marianne

Es gibt auch die stillen Helden.


vom 21.11.2017, 13.13
1. von Quer

Recht hat er, der Herr Arouet alias Voltaire. Manchmal ist es besser, sein eigener Held (oder seine eigene Heldin) zu sein.

vom 21.11.2017, 10.43
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~ Adalbert Stifter ~
(1805-1868)


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