Ausgewählter Beitrag

Werner Braun, Spruch des Tages zum 25.02.2017

Viele unserer Probleme liegen daran,
daß wir die anderen nicht sehen, wie sie sind,
sondern wie wir sie sehen wollen.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 25.02.2017, 00.05

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Kommentare zu diesem Beitrag

5. von Marianne

Stimmt, liebe Christa, bin noch am Üben;).

vom 26.02.2017, 10.53
4. von Monic

Dem kann auch ich nur zustimmen. Dieses Verhalten kann sich auch aus einer Überlebensstrategie (in der Kindheit) heraus entwickelt haben. Manchmal ist es auch Selbstschutz, die "Wahrheit" ist für einen selbst zu schmerzhaft. Es gibt eben keine zwei gleichen Menschen, WEIL hinter jedem Gefühl eine Geschichte steht. Eine zu hohe Erwartungshaltung und das Vergleichen erschwert dieses Problem zusätzlich.

vom 26.02.2017, 09.35
3. von Achim

Das "Indivi̱duum Mensch" unterscheidet sich doch eben durch seine Individualität von einander, so wie jedes Lebewesen in der Vielfalt der Individuen, oder nicht?
Zwar haben wir gewisse "Muster" die wir leben, doch im Endeffekt ist jede Person, jedes Individiuum einzigartig.
Fluch und Segen des Lebens! :-)

vom 26.02.2017, 01.32
2. von Marianne

Das ist wohl wahr.
So wie wir nicht von anderen *geformt* werden können und wollen, sagt obiger Spruch das Umgekehrte aus. Manchmal ertappe ich mich dabei, wie schön es wäre, tue damit meinem Mitmenschen Unrecht und schaffe mir selbst unnötige Erwartungen.

vom 25.02.2017, 12.26
Antwort von Zitante:

Die 'Macken' der (nahestehenden) Mitmenschen nicht nur tolerieren, sondern auch akzeptieren zu können bedarf einiger Übung. Wenn man es gelernt hat, ist das Zusammenleben viel angenehmer, nicht wahr? ;-)
1. von O. Fee

Es ist viel Wahres daran. Ein weiterer Fehler ist es anzunehmen, dass die anderen so ähnlich „ticken“ (denken, fühlen, glauben, freuen, …) wie wir selbst.

vom 25.02.2017, 02.07
Antwort von Zitante:

Die Menschen sind so unterschiedlich wie die Bilder eines Kaleidoskops, das vergißt man in der Tat sehr oft...
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Es kennzeichnet den Unerfahrenen, daß er nicht an glückliche Zufälle glaubt.

~ Joseph Conrad ~
(1857-1924)


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