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Michael Rumpf

Je einheitlicher eine Gesellschaft,
desto geringer der Bedarf an Argumentation:
Argumentation ist ein Symptom des Auseinandertretens.

(aus: »zeno«, Heft 20, 1998)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 05.09.2015, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Daß die Menschen alle gleich sind, heißt nicht,
daß wir mit allen tauschen möchten.

(aus: »Gedankenfäden«)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 25.08.2015, 00.09 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf, Spruch des Tages zum 25.08.2015

Kein Argument stabilisiert eine Meinung
so dauerhaft wie das dazugehörige Milieu.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen«, Anthologie, 2. Auflage)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)


Zitante 25.08.2015, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf, deutscher Essayist, 1948 (Biographie)



Michael Rumpf


deutscher Essayist

16.12.1948 (Heidelberg)


Der Autor auf Wikipedia

Zu den Texten von Michael Rumpf auf der Zitantenseite

Michael Rumpf wurde 1948 in Heidelberg geboren und wuchs in Bonn, Dublin und Mailand auf. Ab 1969 studierte er Germanistik, Philosophie und Italianistik, erst in Bonn, dann in Heidelberg. 1974 legte er dort das erste Staatsexamen ab, arbeitete anschließend an einem Auftrag des Südwestfunks über das Problem der politischen Ausgewogenheit von Rundfunksendungen und war dann zwei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar. Seit 1978 lebt er als Gymnasiallehrer in Grünstadt/Pfalz. Seine 1980 veröffentlichte Doktorarbeit behandelt den Philosophen Walter Benjamin, über den er noch zwei Aufsatzsammlungen publizierte: Aporien und Apologie (1991) und Elite und Erlösung (1997).

Seit 1980 gibt Michael Rumpf » »die Literaturzeitschrift ZENO« mit heraus. 1991 erhielt er den ersten Preis beim Kurzessay-Wettbewerb in Bayreuth und den dritten Preis für eine Erzählung im Limburg-Wettbewerb der Stadt Bad Dürkheim; 1998 den dritten Preis beim Wettbewerb "Buch des Jahres". Als Übersetzer widmete er sich italienischen Klassikern und übertrug die "Asolaner Gespräche", Dialoge über die Liebe, von Pietro Bembo, der zu seiner Zeit nicht weniger bedeutend als Dante oder Petrarca war, und den "Galateo", einen Traktat über die guten Sitten, des Giovanni della Casa.

Aphorismen des Autors werden ebenfalls in der Zeitschrift »Aufklärung und Kritik - Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie« (www.gkpn.de) veröffentlicht.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Schnittstellen« - Aphorismen (ISBN-10: 392567859X; ISBN-13: 978-3925678592)
»Gedankenfäden« - Aphorismen (ISBN-10: 3925678336; ISBN-13: 978-3925678332)
»Querlinien« - Aphorismen (ISBN-10: 3934877303; ISBN-13: 978-3934877306)
»Nebentöne« - Aphorismen (ISBN-10: 3934877656; ISBN-13: 978-3934877658)
»Widerklänge« - Aphorismen (ISBN-10: 3934877885; ISBN-13: 978-3934877887)
sowie aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)
»zeno« - Jahrhefte für Literatur und Kritik (www.zeno-jahrheft.de)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

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Meistens belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge.

~ Arthur Schopenhauer ~
(1788-1860)


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