Ausgewählter Beitrag

Friedrich Hebbel, Spruch des Tages zum 18.03.2018

Diejenigen Berge,
über die man im Leben am schwersten hinwegkommt,
häufen sich immer aus Sandkörnchen auf.

(aus seinen Tagebüchern)
~ (Christian) Friedrich Hebbel ~

Pseudonym: Dr. J. F. Franz;
deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863




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Bildquelle: Pexels/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 18.03.2018, 00.05

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Kommentare zu diesem Beitrag

3. von Achim

Schau ich vor, schau ich zurück, gehts nur um nen (den) Augenblick.
Denn danach, will ich Dir sagen, hat es schon was von vertagen!

Als ich das Bild sah, den Satz von Hebbel las, sah ich eine Sanduhr vor mir. 2 "Kegel" voller Sandkörner - Sanduhr des Lebens ?

vom 19.03.2018, 06.23
2. von Achim

Manchmal ist der Weg UM den Berg der schnellere und direkter als der vermeidlich kürzere Weg. Zumal man nicht weis, was auf der anderen Seite ist. Ein Steilhang oder eine "Rampe"/Schiefe Ebene, Serpentinen, .....

Sehr schönes Bild. ERinnerte mich sofort an die 2 Hälften einer Sanduhr ......

vom 18.03.2018, 22.43
Antwort von Zitante:

Dein Kommentar, Achim, erinnert mich daran, daß heutzutage das Navigerät fragt: Willst du den kürzesten, schnellsten oder schönsten Weg?
Meist wählt man wohl den schnellsten – es sei denn, man hat Urlaub (oder wählt irrtümlich eine falsche Einstellung...)
1. von O. Fee

Sehr zutreffend gesagt von Friedrich Hebbel und sehr schön illustriert von Christa. Im Übrigen, die Anhäufung von kleineren Hügeln und Hindernissen im Leben kommt auch langsam kriechend daher. Ebenso wie Schneeverwehungen den Schnee häufen die Aufräumverschiebungen die Unordnung im Keller und sonstigen Räumlichkeiten des Hauses an, bis daraus ein Berg der Unbehaglichkeit entsteht.

vom 18.03.2018, 16.52
Antwort von Zitante:

"Ein Berg der Unbehaglichkeit", besser kann man die beschriebene Situation nicht ausdrücken, O. Fee.

Mein Gedanke zum Bild war, dass man den Berg doch eigentlich ganz gut umgehen könnte. Im Leben ist es nicht so einfach – vielleicht aber auch nur, weil man diese Option vor lauter Zielstrebigkeit gar nicht erst in Betracht zieht?
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~ Marie von Ebner-Eschenbach. ~
(1830-1916)


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