Ausgewählter Beitrag

Friedrich Löchner

Zur Faulheit wird man geboren,
zum Fleiß erzogen.

(aus: »Blätter am Wege«)
~ © Friedrich Löchner ~

auch: Erich Ellinger;
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor; 1915-2013

Zitante 10.04.2017, 18.00

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Kommentare zu diesem Beitrag

4. von Monic

Habe einen netten Gedanken unlängst gelesen: "Die Arbeit läuft dir nicht davon, sehr wohl aber der Regenbogen den du deinem Kind zeigen möchtest."

vom 12.04.2017, 16.14
3. von

Ich schließe mich den Worten von SM an, denn nur Ausgeglichenheit zwischen Pflichten und Muse trägt zum Wohlgefühl bei.
Ich kenne diesen Spagat von früher, als ich alles unter einen Hut bekommen wollte und meine Erholung dabei meistens zu kurz kam. Kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich der *Faulheit* fröne, das musste ich erst lernen.

vom 12.04.2017, 11.10
2. von SM

Ja, diesen Satz kenne ich nur zu gut, Monic.
Nur habe ich mit der Zeit begriffen, dass bei diesem Prinzip das Spiel (oder Vergnügen, je nach Wortlaut) viel zu kurz kommt.
Wenn man zum Beispiel stundenlang den Garten schön macht, Beete säubert, Hecken stutzt, Gartenmöbel putzt und sich am Ende nicht mal eine Minute auf den gesäuberten Stuhl setzt und den Garten genießt, weil im Haus ja schon die nächste Aufgabe wartet, finde ich das nicht nur schade, sondern schon fast tragisch.


vom 11.04.2017, 21.06
1. von Monic

Nur im Wörterbuch steht Erfolg vor Fleiß.
Ich glaube zwar nicht, dass man generell zur Faulheit geboren wurde, aber die Erziehung hat bestimmt einen großen Einfluss auf das weitere Leben. Mancher kennt den Satz seiner Eltern: "Zuerst die Arbeit dann das Spiel."

vom 11.04.2017, 09.08
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