Ausgewählter Beitrag

Detlev Fleischhammel, Spruch des Tages zum 19.07.2016

Oft sind wir leider nicht unseres Glückes Schmied,
sondern des Glückes anderer Leute Amboß.

(aus einem Manuskript)
~ © Detlev Fleischhammel ~

deutscher Theologe; * 1952



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle:Foto-RaBe/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 19.07.2016, 00.05

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Kommentare zu diesem Beitrag

6. von Achim

Mir fällt dazu ein anderes Sprichwort ein: „Man muß das Eisen schmieden, solange es heiß ist!“
Und es stellt sich mir auch die Frage, was besser oder schlimmer ist, immer der Ambos zu sein, oder immer der Hammer der das Eisen schmiedet, oder nur das Eisen, auf das beide Seiten einwirken – es schmieden wollen?

vom 20.07.2016, 22.03
5. von O. Fee


Und wie war es noch gleich mit dem Material zwischen Amboss und Hammer? Ist dieses Glühhitze gepeinigte Opfer nicht noch schlechter dran als die beiden oben genannten „coolen“ Täter? (Norman Maier, 1923-2007, hat das dieses Problem mal witzig auf den Punkt gebracht.)


vom 20.07.2016, 16.49
4. von Monic

Übrigens liebe Christa: das Bild ist soooo paßend und schön, dass ich mich frage: WO findet sie nur diese wunderschönen Bilder ?
DANKE, dass dur dir so viel Mühe gibst für uns Leser.


vom 20.07.2016, 08.56
3. von Monic

Wer glaubt, ER SELBST sei seines Glückes Schmied, der hat noch nicht viel erlebt ( Krankheit, unschöne Kindheit.....) oder er ist eben BiS JETZT auf die "Butterseite des Lebens" gefallen. Auf alle Fälle, kann sich das Leben schlagartig ändern..... SEHR schnell.

vom 20.07.2016, 08.52
2. von SM

Ja, ich kenne das. Aber ich habe absolut keine Lust mehr, mich als "Amboss" zur Verfügung zu stellen, habe ich früher zu oft gemacht.

vom 19.07.2016, 12.04
1. von Quer

Das ist sehr treffend ausgedrückt und leider nur allzu oft wahr.
Danke für das schöne Bild-/Textgefüge.
Und liebe Grüsse,
Brigitte

vom 19.07.2016, 07.59
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Weder die Vernunft noch die Schrift lehrt, daß man jedes gegebene Versprechen halten müsse.

~ Baruch de Spinoza ~
(1632-1677)


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