Ausgewählter Beitrag

Gerlinde Nyncke

Die Suche nach dem Sinn des Lebens
ist typisch für den Menschen.
Kein Tier stellt den Sinn seines Lebens in Frage.

(aus: »Eines weiten Weges Widerhall« - Aphorismen und Gedichte)
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007

Zitante 04.04.2016, 18.00

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Kommentare zu diesem Beitrag

3. von Monic

@O.Fee
Vielen Dank für Ihre Antwort auf meine Frage und dass Sie sich Zeit genommen haben darüber nachzudenken und mir zu schreiben.
Ich habe diese Frage schon einigen Menschen gestellt, habe aber noch nie so eine ausführliche Antwort bekommen.


vom 10.04.2016, 09.37
2. von O. Fee

@Monic
Apropos „Sinn-des-Lebens-Frage“ und Bewusstsein. Vermutlich denkt sich der Evolutionist, dass dies alles mit der Speicherkapazität unseres Gehirns und seiner Organisation zu tun habe, wobei es hierarchisch höhergeordnete Gehirnsphären in der Lage sein sollten, über frühere Wahrnehmungen und die in tieferen Schichten gespeicherten Erlebnisse nachzudenken. Im Laufe der Evolution ist eine erstaunliche Vielfalt an Lebewesen entstanden, die mit einer noch größeren Anzahl von verblüffend leistungsfähigen Organen ausgestattet sind. Warum sollte es daher bei einer Spezies nicht möglich gewesen sein, noch einige übergeordnete Gehirnregionen daraufzulegen, die das Gespeicherte interpretieren und Fragen stellen, wie zum Beispiel wozu das ganze Leben gut sein soll (die Sinnfrage)? So in etwa könnte ein Evolutionist denken, vermute ich. Wenn aber ein anderer sagt: „Gott schuf das Bewusstsein.“ ist auch richtig, sagt aber im Wesentlichen so viel aus wie die Evolutionstheorien, nämlich: Wir wissen es nicht.


vom 09.04.2016, 18.55
1. von Monic

Mich würde interessieren, wie ein Evolutionist erklärt, wie sich die Sinn-des-Lebens Frage entwickelt hat.

vom 04.04.2016, 19.54
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