Wie ein Schiff unentwegt nach dem Kompass fährt,
ob ihm die Winde günstig sind oder nicht,
ob der Kurs nach Süd oder West oder Ost oder Nord geht:
So soll auch unsere Seele ein unbeirrbarer Zeiger sein.
(aus: »Philothea«) ~ Franz von Sales ~, eigentlich François de Sales
französischer Ordensgründer (der Salesianerinnen) , Mystiker und Kirchenlehrer, Patron der Schriftsteller, Journalisten und der Gehörlosen; Heiligsprechung 1665; 1567-1622
@ Helga : Liebe Helga, ja, du hast vollkommen Recht. Wenn man völlig unvorbereitet einem Sturm standhalten muss, kann man schon mal ganz gewaltig in`s Stolpern geraten. Vor allem, wenn er dich hinterrücks trifft, kann er dir den Boden unter den Füßen weg ziehen und manchmal fällt man dann sogar. Das ist dann ein Orkan, der an den Fundamenten rüttelt und tiefe Risse hinterlässt. Wieder aufstehen, die Risse reparieren und sich nicht in den Grundfesten erschüttern lassen. Die eigene Ebene wieder finden und festigen. Das dauert manchmal. Spuren werden bleiben. Aber beim Blick in den Spiegel, am Ende dieser stürmischen Zeit, zu sehen : " Ich hab mein Gesicht nicht verloren. " , das ist doch das, was zählt. Wenn dich das Gedicht ein wenig unterstützt, so ist das eine große Freude für mich.
Dir und allen anderen hier einen friedlichen und entspannten Abend. Ulla
Das ist nicht immer einfach, liebe Ulla. Doch hast du gerade geholfen, mir den "Gegenwind" etwas zu mildern. Seinen Weg zu gehen, egal ob der Wind von vorn oder der Seite kommt, ist nicht immer leicht. Doch wäre es mir lieber wenn er direkt von vorn käme, dann könnte ich auch direkt dagegen steuern. Doch kommt er von der Seite oder, noch schlimmer, von hinten, fällt es mir oft schwer meinen Weg ohne zu schlingern zu gehen. Allen einen schönen Tag, Helga
vom 21.08.2019, 14.29
3.
von Ulla I.
@ Gudrun : Ich danke dir sehr für deine nette Rückmeldung :) das verschönert einem prompt den Tag...
LIebe Ulla, dein Gedicht gefällt mir wieder sehr gut. Du bringst es mit deinen poetischen Zeilen so gut auf den Punkt. Danke dafür und dir und alllen Schreiberlingen einen guten Mittwoch ...
vom 21.08.2019, 11.02
1.
von Ulla I.
Dem Wind zum Trotz
Wie kalt und rau der Wind auch ist , dir dir entgegen weht , vergesse niemals , wer du bist , wofür dein " Mensch sein" steht. Gib gut auf dein Gewissen acht und lass dich nicht verbiegen. Du nimmst dem Bösen so die Macht und die Menschlichket kann siegen.
Ulla Irmler
Ich wünsche allen einen sonnigen Tag und dass der Sturm des Lebens heute an allen als sanfte Brise vorüber zieht.
vom 21.08.2019, 10.54
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@ Helga : Liebe Helga, ja, du hast vollkommen Recht. Wenn man völlig unvorbereitet einem Sturm standhalten muss, kann man schon mal ganz gewaltig in`s Stolpern geraten. Vor allem, wenn er dich hinterrücks trifft, kann er dir den Boden unter den Füßen weg ziehen und manchmal fällt man dann sogar. Das ist dann ein Orkan, der an den Fundamenten rüttelt und tiefe Risse hinterlässt. Wieder aufstehen, die Risse reparieren und sich nicht in den Grundfesten erschüttern lassen. Die eigene Ebene wieder finden und festigen. Das dauert manchmal. Spuren werden bleiben. Aber beim Blick in den Spiegel, am Ende dieser stürmischen Zeit, zu sehen : " Ich hab mein Gesicht nicht verloren. " , das ist doch das, was zählt.
Wenn dich das Gedicht ein wenig unterstützt, so ist das eine große Freude für mich.
Dir und allen anderen hier einen friedlichen und entspannten Abend. Ulla
vom 21.08.2019, 19.38