Der Geizige verbirgt sich selbst die Schande, die Ungerechtigkeit, die Grausamkeit seines Geizes.
Er verkleidet sich seine Leidenschaft mit Gedanken von Mäßigkeit,
Selbstbeherrschung, Klugheit, Buße und dergleichen:
denn die Leidenschaften sind listig genug, um sogar
die ihnen entgegengesetzten Tugenden zu ihrer Rechtfertigung dienen zu lassen.
(aus seinen Werken)
~ Nicolas Malebranche ~
französischer Philosoph und Oratorianer; 1638-1715
Gefällt mir sehr gut.
vom 11.08.2018, 01.29
Mir auch, O. Fee.
Wobei ich immer Probleme damit habe, wo Sparsamkeit aufhört und Geiz anfängt.