Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: tagesspruch

Antoine de Rivarol, Spruch des Tages zum 23.11.2023

Recht ist Eigentum, das sich auf die Macht stützt.
Mit der Macht wird auch das Recht hinfällig.

{Les droits sont des propriétés appuyées sur la puissance.
Si la puissance tombe, les droits tombent aussi.}

(aus: »Maximen und Reflexionen [Esprit de Rivarol]«)
~ Antoine de Rivarol ~, eigentlich Antoine Rivaroli
französischer Schriftsteller, Journalist, Monarchist und Moralist; 1753-1801

Zitante 23.11.2023, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Michael Wollmann, Spruch des Tages zum 22.11.2023

Der Strom des Daseins
treibt uns von der Quelle des Lebens
in das Meer der Vergessenheit.

(aus: »Segregierende Egregationen« [2011])
~ © Michael Wollmann ~

deutscher Aphoristiker und Philosoph; * 1990



Zitante 22.11.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alexander Iwanowitsch Herzen, Spruch des Tages zum 21.11.2023

Das Alter hat seine Schönheit,
keine von Leidenschaften, Gefühlsausbrüchen geprägte,
sondern eine erlöschende, beruhigende Schönheit.

(aus: »Mein Leben. Memoiren und Reflexionen«)
~ Alexander Iwanowitsch Herzen ~, Pseudonym: Iskander
russischer Philosoph, Schriftsteller und Publizist; 1812-1870

Bildquelle: papaya45/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Michael Richter, Spruch des Tages zum 20.11.2023

Allein auf unsere Irrtümer
wollen wir uns nicht verlassen;
wir holen uns deswegen den Rat anderer.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 1)
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952



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Ernst von Feuchtersleben, Spruch des Tages zum 19.11.2023

Wahre Ruhe ist nicht Mangel an Bewegung.
Sie ist Gleichgewicht der Bewegung.

(aus: »Zur Diätetik der Seele«)
~ Ernst (Maria Johann Karl Freiherr) von Feuchtersleben~

österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist; 1806-1849



Bildquelle: Waylin/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Kurt Tucholsky, Spruch des Tages zum 18.11.2023

Das, worum mir manchmal so bange ist,
ist die Wirkung meiner Arbeit.
Hat sie eine?

(aus seinen Briefen)
~ Kurt Tucholsky ~

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935



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Frantz Wittkamp, Spruch des Tages zum 17.11.2023

Es fielen beim Gedichtemachen
dem Dichter diese Zeilen ein:
Das Leben ist ein Grund zum Lachen.
Zum Lachen und zum Traurigsein.

(aus: »alle tage ein gedicht« – Immerwährender Kalender [2002])
~ © Frantz Wittkamp ~

deutscher Grafiker, Maler und Autor; * 1943



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Fanny Lewald, Spruch des Tages zum 16.11.2023

Wie unter den tausend Blättern eine Baumes
nicht zwei einander vollkommen gleichen,
so bringt jedes Menschenleben neue Erscheinungen
in der Liebe zur Entfaltung.

(aus: »Eine Lebensfrage«)
~ Fanny Lewald ~
deutsche Schriftstellerin; 1811-1889

Bildquelle: rihaij/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Klaus Huber, Spruch des Tages zum 15.11.2023

Nur wer auf Menschen zugeht,
erlebt Begegnungen.

(von seiner Homepage »klausvomdachsbuckel.de«)
~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946



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Friedrich Rückert, Spruch des Tages zum 14.11.2023

Die Rose stand im Tau,
Es waren Perlen grau.
Als Sonne sie beschienen,
Wurden sie zu Rubinen.

(aus seinen Gedichten: »Vierzeilen«)
~ Friedrich Rückert ~

Pseudonyme: Freimund Raimar, Reimar oder Reimer;
deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer, einer der Begründer der deutschen Orientalistik; 1788-1866



Bildquelle: cocoparisienne/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 14.11.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Christian F. Hebbel ~
(1813-1863)


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