Siegfried Wache
deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker
* 25. Mai 1951 (Salzgitter-Lebenstedt/Niedersachsen)
Zu den Texten von Siegfried Wache auf der Zitantenseite
Ich kam als erstes Kind einer Arbeiterfamilie zur Welt. Nach Abschluss der Hauptschule erlernte ich den Beruf des technischen Zeichners Fachrichtung Stahlhoch- und Brückenbau. Nach der Lehre meldete ich mich für zwölf Jahre freiwillig zur Luftwaffe und wurde dort zum Luftfahrzeugtechniker mit Spezialgebiet Hubschraubertechnik ausgebildet. Diese Ausbildung wurde mit einem zivilen Facharbeiterbrief und einer zivilen Prüferlizenz für Luftfahrtgerät vervollkommnet.
Nach dem Ende des Wehrdienstes erfolgte die Übernahme als Technischer Beamter zunächst in den Güteprüfdienst der Bundeswehr und dann, bis zum aktuellen Zeitpunkt, der Einsatz in der Hubschrauberwartung und Instandsetzung. Im Rahmen dieser Tätigkeiten bin ich viel herumgekommen und wohne jetzt in Bückeburg, Landkreis Schaumburg im Weserbergland. Ich bin verheiratet und habe einen Sohn und eine Tochter.
In meiner Freizeit befasste ich mich zunächst über 20 Jahre lang mit der Geschichte der deutschen Militärfliegerei nach 1945 und habe dazu auch zahlreiche Bücher und Aufsätze verfasst. Das Thema ist inzwischen für mich nahezu abgeschlossen. Dabei bin ich mehr zufällig dazu gekommen, Aphorismen zu schreiben. Ich hatte immer schon eine Schwäche für starke Sprüche und habe die auch schon jahrzehntelang 'geklopft', hatte aber nie daran gedacht, sie auch aufzuschreiben.
Auf der Suche nach entsprechenden Zitaten für meine Luftfahrtsachbücher bin ich vor einigen Jahren im Internet auf die Seite von aphorismen.de geraten und dachte mir: Das kannst Du auch selber schreiben - und dann legte ich los.
Seitdem rattert die Gedankenmaschine von morgens bis abends. Längst gehören Bleistift und Papier zu meinen ständigen Wegbegleitern, um die Gedankenblitze unverzüglich festzuhalten. In der Vergangenheit ist leider schon so mancher nette Satz spurlos verraucht. Inspirieren lasse ich mich auch, indem ich fast täglich eine halbe Stunde in Internetsammlungen stöbere.
Mein Lebensmotto ist so einfach wie universal anwendbar:
"Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg' auch keinem anderen zu!"
Klappt zwar nicht immer, aber immer öfter!