Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Sebastian Brant

Sebastian Brant, Spruch des Tages zum 13.11.2020

Von solcher Macht man nie vernahm,
die nicht zuletzt ein Ende nahm,
sobald ihr Ziel, ihr Stündlein kam.

(aus: »Vom Ende der Gewalt«)
~ Sebastian Brant ~, latinisiert: Titio
deutscher Jurist, Professor für Rechtswissenschaft und Stadtsyndikus und Kanzler der Freien Reichsstadt Straßburg; um 1457-1521

Zitante 13.11.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wer allzeit folgt dem eignen Haupt

Wer allzeit folgt dem eignen Haupt,
nicht gutem Rate hört und glaubt,
der liegt mit seinem Glück im Streit
und will verderben vor der Zeit.

(aus: »Vom unberatnen Narren«)
~ Sebastian Brant ~, latinisiert: Titio
deutscher Jurist, Professor für Rechtswissenschaft und Stadtsyndikus und Kanzler der Freien Reichsstadt Straßburg; um 1457-1521

Zitante 10.05.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sebastian Brant

Vorsichtig sieht der Weise zu,
was er vor Kindern red' und tu'.
Gewohnheit, andere Natur,
führt Kinder leicht auf falsche Spur.

(aus: »Böses Beispiel der Eltern«)
~ Sebastian Brant ~, latinisiert: Titio
deutscher Jurist, Professor für Rechtswissenschaft und Stadtsyndikus und Kanzler der Freien Reichsstadt Straßburg; um 1457-1521

Zitante 10.05.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sebastian Brant

Nach Einsicht trachtet, nicht nach Geld:
Weisheit ist mehr als alle Welt.

(aus: »Die Lehre der Weisheit«)
~ Sebastian Brant ~, latinisiert: Titio
deutscher Jurist, Professor für Rechtswissenschaft und Stadtsyndikus und Kanzler der Freien Reichsstadt Straßburg; um 1457-1521

Zitante 09.06.2017, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sebastian Brant

Mancher zum Meister sich erklärt
dem nie das Handwerk ward gelehrt.

(zugeschrieben)
~ Sebastian Brant ~, latinisiert: Titio
deutscher Jurist, Professor für Rechtswissenschaft und Stadtsyndikus und Kanzler der Freien Reichsstadt Straßburg; um 1457-1521

Zitante 09.05.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sebastian Brant

Der Faule taugt zu nichts im Leben
als Vogelscheuchen abzugeben.

(aus: »Von Faulheit und Trägheit«)
~ Sebastian Brant ~, latinisiert: Titio
deutscher Jurist, Professor für Rechtswissenschaft und Stadtsyndikus und Kanzler der Freien Reichsstadt Straßburg; um 1457-1521

Zitante 13.04.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Die Ungeduld verlangt das Unmögliche, nämlich die Erreichung des Ziels ohne die Mittel.

~ Georg W. F. Hegel ~
(1770-1831)


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