Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Nikolaus Cybinski

Nikolaus Cybinski

Zwischen den weichen Rundungen der Paragraphenzeichen
und der ganzen Härte des Gesetzes erstreckt sich
ein schmaler rechtsfreier Raum, in dem
die flüchtige Gerechtigkeit sich versteckt hält und zittert,
entdeckt zu werden.

(aus: »Der vorletzte Stand der Dinge« - Aphorismen)
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Zitante 14.09.2016, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski

Woran könnte es liegen, dass es bei uns
zwar schreiendes Unrecht gibt,
aber kein schreiendes Recht?

(aus: »Der vorletzte Stand der Dinge« – Aphorismen [2003])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Zitante 07.08.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski

Ach, warum können wir wohl
manche Sachen nur getrost belachen, aber nicht sehen?

(aus: »Der vorletzte Stand der Dinge« – Aphorismen)
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Zitante 11.07.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski

Auch wenn wir die Heimat nicht mehr lieben können,
die Fremden können wir trotzdem hassen.

(aus: »Werden wir je so klug sein, den Schaden zu beheben, durch den wir es wurden?« - Aphorismen)
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Zitante 27.06.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski

Allmählich bringe ich die Toleranz auf,
nach meiner Fasson unselig zu werden.

(aus: »Der vorletzte Stand der Dinge« – Aphorismen [2003])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Zitante 24.05.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski, Spruch des Tages zum 18.05.2016

Sollten wir angesichts
unserer bedenkenlosen Ausplünderung der Schöpfung
im Donner vorsichtshalber
nicht doch Gottes Grollen und Drohen hören?

(aus: »Der vorletzte Stand der Dinge« – Aphorismen [2003])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: flyupmike/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Zitante 18.05.2016, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski

Irgendwann fangen wir unvermeidlich an,
von unseren Erinnerungen zu leben,
bis wir eines Tages bemerken, daß das Leben
längst aus ihnen gewichen ist,
und wir die leere Vergangenheit nicht mehr begreifen.

(aus: »Der Rest im Risiko« - Aphorismen)
~ © Nikolaus Cybinski ~
deutscher Lehrer, Autor und Aphoristiker

Zitante 17.04.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski

Ach Gott, der alte Adam! Längst aus der Kirche ausgetreten.
Und als abergläubischer Spießer in uns zurückgekehrt.

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun. Wann fangen wir an, die Freiheit zu lieben?«)
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Zitante 05.04.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski

Er war längst liquidiert.
Seine Daten blieben geschützt.

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun...« - Aphorismen)
~ © Nikolaus Cybinski ~
deutscher Lehrer, Autor und Aphoristiker

Zitante 07.03.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski

Manchmal übertreffen wir uns selbst in unsrer Nächstenliebe.
Und werden kulant.

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun. Wann fangen wir an, die Freiheit zu lieben?« - Aphorismen)
~ © Nikolaus Cybinski ~
deutscher Lehrer, Autor und Aphoristiker

Zitante 28.01.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~La Rochefoucauld~
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