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Tag: Jean de La Bruyère

Jean de La Bruyère, Spruch des Tages zum 19.10.2021

Die Menschen,
sie müssen große Tugenden besitzen,
um bekannt und bewundert zu werden,
oder vielleicht große Laster.

{Les hommes,
il leur faut de grandes vertus
pour être connus ou admirés,
ou peut-être de grands vices.}

(aus: »Die Charaktere [Des caractères]«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696



Zitante 19.10.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Jean de La Bruyère

Die Frauen sind ohne Maß:
sie sind besser oder schlechter als die Männer.

{Les femmes sont extrêmes ;
elles sont meilleures ou pires que les hommes.}

(aus: »Die Charaktere (Von den Frauen) [Les caractères: Des Femmes]«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

Zitante 07.10.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean de La Bruyère

Seine kleinsten Vorzüge kann man
nicht schnell genug entdecken,
mit seinen Gebrechen hat man es nicht so eilig.

{On est prompt à connaître
ses plus petits avantages
et lent à pénétrer ses défauts.}

(aus: »Die Charaktere [Les caractères]«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

Zitante 02.08.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean de La Bruyère

Der Beweggrund allein
bestimmt das Verdienstliche in den Handlungen der Menschen,
und die Uneigennützigkeit drückt das Siegel der Vollkommenheit auf.

{Le motif seul fait le mérite des actions des hommes,
et le désintéressement y met la perfection.}

(aus: »Die Charaktere [Les Caractères]«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

Zitante 30.05.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean de La Bruyère

Die Spottsucht ist oft
Armuth an Geist.

(aus: »Die Charaktere«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

Zitante 22.03.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean de La Bruyère

Diejenigen, die, ohne uns gut genug zu kennen,
schlecht von uns denken, tun uns kein Unrecht:
es sind nicht wir, die sie angreifen,
es ist das Hirngespinst ihrer Phantasie.

{Ceux qui, sans nous connaître assez,
pensent mal de nous, ne nous font pas de tort :
ce n'est pas nous qu'ils attaquent,
c'est le fantôme de leur imagination.}

(aus: »Die Charaktere«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

Zitante 10.01.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean de La Bruyère

Man verscherzt sich alles Vertrauen im Herzen der Kinder
und jede Möglichkeit, ihnen etwas zu sein, wenn man sie
wegen Vergehen straft, die sie nicht begangen haben,
oder auch wenn man leichte Fehler streng ahndet.

(aus: »Die Charaktere [Les caractères]«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

Zitante 07.11.2020, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean de La Bruyère

Ein wesentlicher Umstand
bei der Gerechtigkeit, die man anderen schuldet, ist,
dass man sie ihnen sogleich und ohne Aufschub widerfahren lässt;
sie auf sich warten lassen, ist Ungerechtigkeit.

(aus: »Die Charaktere«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

Zitante 04.02.2020, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean de La Bruyère

Die vollendete Form der Neuigkeitskrämerei
ist das hohle Geschwätz über Politik.

(aus: »Von den Schöpfungen des Geistes«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

Zitante 14.12.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean de La Bruyère

Ist Armut die Mutter der Verbrechen,
dann ist Mangel an Verstand ihr Vater.

{Si la pauvreté est la mère des crimes,
le défaut d'esprit en est le père.}

(aus: »Die Charaktere (Les caractères)«)
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

Zitante 12.10.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Den Spruch finde ich total "cool"! So sarkast
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Sehr schönes Wortspiel und gutes Bild dazu.A
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Oftmals zu groß und beeinflussend,denkt Mar
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Nicht zu vergessen, kann sehr belastend sein,
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So ist es, liebe Christa. Der Harald Schmidt,
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