Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Ludwig Andreas Feuerbach, Spruch des Tages zum 14.08.2021

Mäkeln und Tadeln sind bei vielen
der Trost für ungenügendes Verständnis.

(aus seinem schriftlichen Nachlaß)
~ Ludwig Andreas Feuerbach ~
deutscher Philosoph und Anthropologe mit bedeutenden Einfluß auf die Bewegung des Vormärz; 1804-1872

Zitante 14.08.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hanspeter Rings, Spruch des Tages zum 13.08.2021

Die sich ins rechte Licht stellen,
sollten ihren Schatten nicht übersehen.

(aus: »Erde am Himmel« – Aphorismen)
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955



Bildquelle: Pexels/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Karl Ludwig von Knebel, Spruch des Tages zum 12.08.2021

Sklav' der Gewohnheit, wann wirst du erwachen?
die Herrschaft ist schlimmer
Als des Instinkts, der dich zwingt,
ungeliebt Uebel zu thun.

(aus seinem literarischen Nachlaß)
~ Karl (Carl) Ludwig von Knebel ~
deutscher Lyriker und Übersetzer, "Urfreund" von Johann Wolfgang von Goethe; 1744-1834

Zitante 12.08.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang Kownatka, Spruch des Tages zum 11.08.2021

Nur wer die Gegenwart bewusst zur Kenntnis nimmt
ist in der Lage, daraus für die Zukunft
die entsprechenden Schlüsse zu ziehen.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen)
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938



Bildquelle: Mitrey/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Antoine de Rivarol, Spruch des Tages zum 10.08.2021

Die Erinnerung begnügt sich mit Teppichen,
aber die Phantasie
umgibt sich mit Gobelinbehängen.

{La mémoire se contente de tapisser en drapeaux;
mais l'imagination s'entoure
de tentures de Gobelin.}

(zitiert in »Esprit de Rivarol«)
~ Antoine de Rivarol ~, eigentlich Antoine Rivaroli
französischer Schriftsteller, Journalist, Monarchist und Moralist; 1753-1801

Bildquelle: MrsBrown/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Gregor Brand, Spruch des Tages zum 09.08.2021

Politiker, die für ihr Volk
einen Platz an der Sonne fordern,
sind glaubwürdiger,
wenn sie es nicht vorher hinters Licht führen.

(aus: »Meschalim« – Zweitausend Aphorismen [2007])
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957



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Friedrich Rückert, Spruch des Tages zum 08.08.2021

Am Abend wird man klug
für den vergangenen Tag,
doch niemals klug genug
für den, der kommen mag.

(aus: »Gedichte (Vierzeilen)«)
~ Friedrich Rückert ~

Pseudonyme: Freimund Raimar, Reimar oder Reimer;
deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer, einer der Begründer der deutschen Orientalistik; 1788-1866



Bildquelle: lehni/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Arthur Schnitzler, Spruch des Tages zum 07.08.2021

In jedem Gefühl ist das Edelste,
was unser Verstand,
in jedem Urteil das Verständigste,
was unser Gefühl dazu tut.

(aus: »Ungedrucktes« [in: Österreichische Dichtergabe, Wien 1928])
~ Arthur Schnitzler ~
österreichischer Erzähler und Dramatiker,
gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne; 1862-1931

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Horst A. Bruder, Spruch des Tages zum 06.08.2021

Der Ungeduldige
kann die Antwort nicht erwarten;
der Geduldige benötigt sie nicht

(aus: »TriebFeder« – Aphorismen [1996])
~ © Horst A. Bruder ~

deutscher Aphoristiker; * 1949



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Johann Wolfgang von Goethe, Spruch des Tages zum 05.08.2021



Der heutige Tagesspruch gilt meinem Liebsten, dem ich
damit alles Gute zum heutigen (runden!) Geburtstag wünsche



Jedes Jahrzehnt des Menschen
hat sein eigens Glück, seine eigenen Hoffnungen.

(aus: »Die Wahlverwandtschaften«)
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832



Bildquelle: matthiasboeckel/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 05.08.2021, 00.10 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Das sind auch nicht immer die schlechtesten Menschen,die störrisch sind.

~ Immanuel Kant ~
(1724-1804)


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Oh wie wahr ist dieser Spruch von Else Pannek
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