Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Friedrich (Ludwig Georg) von Raumer, Spruch des Tages vom 23.11.2020

Der wahre Staatsmann –
der praktisch Beschauliche und der beschaulich Praktische –
erzeugt, prüft, zügelt, beherrscht die Meinungen.

(zitiert in »Geistige Waffen« [1901])
~ Friedrich (Ludwig Georg) von Raumer ~

deutscher Verwaltungsjurist, Historiker und Politiker; 1781-1873

Zitante 23.11.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jochen Mariss, Spruch des Tages zum 22.11.2020

Diese Blumen sind verzaubert:
sie machen aus Kummer Zuversicht,
sie machen das Schwere leicht und das Trübe klar.
Alltagsgrau wird kunterbunt.
Wünsche werden wahr.

(aus seinen Werken)
~ © Jochen Mariss ~

deutscher Autor, Fotograf und Musiker, * 1955


Bildquelle: chulmin1700/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 22.11.2020, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Joachim Panten, Spruch des Tages zum 21.11.2020

Der Rücksichtslose weiß,
wo er seine Vorteile findet;
er muß nicht nach ihnen suchen.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007


Zitante 21.11.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Diogenes von Sinope, Spruch des Tages zum 20.11.2020

Eine gute Bildung ist
für die Jugend ein Zuchtmittel,
für das Alter ein Trost,
für den Armen Reichtum und
für den Reichen ein Schmuck.

(zitiert von Diogenes Laertius in: Leben und Meinungen berühmter Philosophen)
~ Diogenes von Sinope ~, latinisiert Diogenes Sinopeus
antiker griechischer Philosoph, zählt zur Strömung des Kynismus; um 410 bis 323 v. Chr.

Zitante 20.11.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst Reinhardt, Spruch des Tages zum 19.11.2020

Die Erde erwärmt sich –
aber nicht für uns.

(aus: »Gedankensprünge« – Aphorismen [2003])
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932


Bildquelle: Medi2Go/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 19.11.2020, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Emil Baschnonga

Stille deine Gedanken
nicht mit Erwartungen.

(aus einem Manuskript)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 18.11.2020, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Baptiste Henri Lacordaire, Spruch des Tages zum 18.11.2020

Die Wörter der Freiheit sind zahlreich
in jenen Völkern, die deren Ausmaß nicht erkennen.

{Les mots de la liberté sont grands
chez un peuple qui n'en connaît pas la mesure.}

(aus seinen Werken [wahrscheinlich])
~ Jean Baptiste Henri Lacordaire ~

französischer Dominikaner, Prediger, Theologe und Journalist, zeitweise auch Politiker; 1802-1861

Zitante 18.11.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Frantz Wittkamp, Spruch des Tages zum 17.11.2020

Die Schnecke kann nicht springen.
Die Schnecke kann nicht singen.
Sie weiß nicht, wie man englisch spricht.
Doch traurig ist sie deshalb nicht.

(aus: »alle tage ein gedicht« – Immerwährender Kalender [2002])
~ © Frantz Wittkamp ~

deutscher Grafiker, Maler und Autor; * 1943


Bildquelle: AdinaVoicu/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 17.11.2020, 00.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Gerhard Uhlenbruck

Resignation ist
die passivste Form der Anpassung.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 1)
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023

Zitante 16.11.2020, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gustav Stresemann, Spruch des Tages zum 16.11.2020

Nur der Geist, der unverrückbar
an ein fernes schönes Ziel glaubt,
vermag die Lebenskraft sich zu erhalten,
die ihn über den Alltag [...] hinwegführt.

(aus seiner Rede vom 5. November 1919, zitiert in: Von der Revolution bis zum Frieden von Versailles [1919])
~ Gustav (Ernst) Stresemann ~

deutscher Politiker und Staatsmann der Weimarer Republik, Reichsminister und Reichskanzler; 1878-1929

Bildquelle: jplenio/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 16.11.2020, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Die Liebe zu verlieren ist der einzige Verlust, den wir in diesem Leben fürchten müssen.

~ Franz von Sales ~
(1567-1622)


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