Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Andreas Tscherning

Des Neides Laster ist nicht deiner Strafe wert;
Neid bricht sich selbst den Hals, fällt in sein eigen Schwert.

(zugeschrieben)
~ Andreas Tscherning ~

deutscher Lyriker, Kirchenlieddichter und Literaturtheoretiker; 1611-1659

Zitante 18.11.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Paul Mommertz

Machen unsere Politiker mal was richtig gut,
kann man sicher sein, dass sie
es richtig schlecht verkaufen.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024

Zitante 18.11.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Richard Dehmel, Spruch des Tages zum 18.11.2019

Und uns fehlt nur eine Kleinigkeit,
um so frei zu sein wie die Vögel sind:
Nur Zeit.

(aus: »Der Arbeitsmann«)
~ Richard Dehmel ~, eigentlich Richard Fedor Leopold Dehmel
deutscher Dichter und Schriftsteller; 1863-1920

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: qimono/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 18.11.2019, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Richard von Schaukal

Kunst dient nicht der Menschheit.
Sie ist ein zweckloses Ergebnis wie der Regenbogen
und ewig-gleich wie er.

(aus: »Beiläufig« – Aphorismen [1912])
~ Richard (von) Schaukal ~

österreichischer Erzähler, Lyriker und Essayist; 1874-1942

Zitante 17.11.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erhard Schümmelfeder

Die Welt auf den Kopf stellen?
Nicht nötig, sie steht bereits seit langem verkehrt herum.
Es wäre allerdings an der Zeit,
die Welt wieder mit beiden Beinen auf die Erde zu stellen.

(aus: »Denkzettel eines Zweiflers« – Unzensierte Gedanken [1991])
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

Zitante 17.11.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Michael Sailer

Schicksal ist dem Weisen,
in seiner menschlichen Sprache, (und eine andere hat er nicht)
unwandelbarer Wille der unwandelbaren Liebe.

*Und diese Liebe ist selbst die höchste Freyheit,
und hat Respect für den freyen Willen des Menschen,
und will nur ein freyes Opfer von dem Freygebornen.

(aus: »Sprüche mit und ohne Glosse zur Unterhaltung für die Edlen im Lande«)
~ Johann Michael Sailer ~, ab 1826: von Sailer
katholischer Theologe und Bischof von Regensburg; 1751-1832

Zitante 17.11.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang Mocker

Je klüger einer ist,
desto dümmer kann er sich stellen.

(aus: »Gedankengänge nach Canossa« - Euphorismen und andere Anderthalbwahrheiten)
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

Zitante 17.11.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jakob Böhme

Mach nur die Augen auf und du wirst sehen:
Die Welt ist von Gott erfüllt.

(zugeschrieben)
~ Jakob Böhme ~
deutscher Mystiker, Philosoph und christlicher Theosoph; 1575-1624

Zitante 17.11.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jochen Mariss, Spruch des Tages zum 17.11.2019

Am Ende kommt es gar nicht so sehr darauf an,
wie weit wir es gebracht haben, sondern darauf,
ob wir unseren eigenen Weg gegangen sind.

(aus seinen Werken)
~ © Jochen Mariss ~

deutscher Autor, Fotograf und Musiker, * 1955


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Kranich17/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 17.11.2019, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Friedrich Rückert

Der Teufel hat die Welt verlassen, weil er weiß,
Die Menschen machen selbst die Höll' einander heiß.

(aus: »Die Weisheit des Brahmanen«)
~ Friedrich Rückert ~

Pseudonyme: Freimund Raimar, Reimar oder Reimer;
deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer, einer der Begründer der deutschen Orientalistik; 1788-1866

Zitante 16.11.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Nur wo Körper- und Geistestätigkeit in lebendiger Wechselwirkung stehen, ist wahres Leben.

~ Friedrich W.A. Fröbel ~
(1828-1910)


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