Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Manfred Hinrich

Himmelhohe Erwartungen vom Glück
überanstrengen den Begriff

(aus dem Manuskript »Minisprüche vom Glück«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015

Zitante 29.01.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Paula Modersohn-Becker

Kirchen gibt es hier genug.
Aber fromme Augen sehe ich so wenig.

(aus ihren Briefen)
~ Paula Modersohn-Becker ~

deutsche Malerin und eine der bedeutendsten Vertreterinnen des frühen Expressionismus; 1876-1907

Zitante 29.01.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Kraus

Religion, Moral und Patriotismus sind Gefühle, die sich erst dann bekunden, wenn sie verletzt werden.
Der Sprachgebrauch, welcher sagt, dass einer, der leicht zu beleidigen ist, »gern« beleidigt ist, hat recht.
Jene Gefühle lieben nichts so sehr wie ihre Kränkung, und sie leben ordentlich auf in der Beschwerde
über den Gottlosen, den Sittenlosen, den Vaterlandslosen.
Den Hut vor der Monstranz zu ziehen, ist bei weitem keine so große Genugtuung
wie ihn jenen vom Kopf zu schlagen, die andersgläubig oder kurzsichtig sind.

(aus: »Anderthalb Wahrheiten«)
~ Karl Kraus ~

österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker
und scharfer Kritiker der Presse; 1874-1936

Zitante 29.01.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charles Dickens

Keine Reue ist so schmerzlich
als die vergebliche.

(zugeschrieben)
~ Charles (John Huffam) Dickens ~, Pseudonym: Boz
englischer Schriftsteller, vier seiner Werke gehören zu den bedeutendsten britischen Romanen; 1812-1870

Zitante 29.01.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kristiane Allert-Wybranietz, Spruch des Tages zum 29.01.2016

Einsam fühle ich mich dann,
wenn ich eine Hand suche und nur Fäuste finde.

(aus ihren Werken)
~ © Kristiane Allert-Wybranietz ~

deutsche Lyrikerin; 1955 – 2017



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 29.01.2016, 00.05 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Rubert Burton

Hat denn der Tag kein Ende?
Amor non patitur moras;
Liebe leidet kein Zögern.

(aus: »Die Anatomie der Melancholie«)
~ Robert Burton ~, Pseudonym: Democritus junior
englischer Schriftsteller und anglikanischer Geistlicher und Gelehrter, schrieb erste Werke zur Depression und Kognitionswissenschaft; 1577-1640

Zitante 29.01.2016, 00.04 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Herbert Wesely

Es wäre absurd, soziale Gerechtigkeit als etwas zu sehen,
was sich nur innerhalb der jeweiligen Milieugrenze abspielen darf.

(aus: »Lebensquellen«)
~ © Herbert Wesely ~

österreichischer Autor und Sportsekretär; * 1936

Zitante 28.01.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski

Manchmal übertreffen wir uns selbst in unsrer Nächstenliebe.
Und werden kulant.

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun. Wann fangen wir an, die Freiheit zu lieben?« - Aphorismen)
~ © Nikolaus Cybinski ~
deutscher Lehrer, Autor und Aphoristiker

Zitante 28.01.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Franklin Delano Roosevelt

Der Krieg ist eine Seuche.
Er kann Staaten und Völker verschlingen,
die vom ursprünglichen Schauplatz der Feindseligkeiten
weit entfernt sind.

(zugeschrieben)
~ Franklin Delano Roosevelt ~

US-amerikanischer Politiker, von 1933 bis 1945 32. Präsident der Vereinigten Staaten; 1882-1945

Zitante 28.01.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Emil Baschnonga

In den Glauben sinkt man;
in den Nihilismus sackt man.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen«, Anthologie, 2. Auflage)
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 28.01.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ J. W. von Goethe ~
(1749-1832)


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