Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Irischer Segenswunsch, Spruch des Tages zum 16.03.2025

Möge das Brot, das du teilen willst,
nie schimmelig werden.

~ Segenswunsch aus Irland ~

Bildquelle: aureliofoxrj/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 16.03.2025, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Adolph Knigge

Kurz: der Satz, daß jedermann nicht mehr und nicht weniger gelte,
als er sich selbst gelten macht, und daß
Bescheidenheit in der Welt für Ungeschicktheit und Beschränktheit genommen wird,
ist die große Entdeckung für Abenteurer, Prahler , Windbeutel und seichte Köpfe,
der sie ihr Fortkommen zu danken haben.

(aus: »Über den Umgang mit Menschen« [1853])
~ Freiherr Adolph (Franz Friedrich Ludwig) Knigge ~
deutscher Schriftsteller und Aufklärer, bekannt durch seine Schrift 'Über den Umgang mit Menschen'; 1752-1796

Zitante 15.03.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Lothar Bölck

Die letzte Amtshandlung des Papstes:
Er segnet das Zeitliche.

(aus: »Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« - Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten [2000])
~ © Lothar Bölck ~

deutscher Kabarettist und Autor; * 1953

Zitante 15.03.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Savinien) Cyrano de Bergerac

Diese von Menschen gemachten Götter,
die jedoch den Menschen nicht schufen.

{Ces dieux que l'homme a faits
et qui n'ont point fait l'homme.}

(aus: »La Mort d'Agrippine« [Der Tod der Agrippina, 1654])
~ (Savinien) Cyrano de Bergerac ~, eigentlich Hector Savinien de Cyrano
französischer Schriftsteller, Vorläufer der Aufklärung und einer der Erfinder des Science-Fiction Romans; 1619-1655

Zitante 15.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Schwöbel, Spruch des Tages zum 15.03.2025

Der Krämergeist der Moderne sorgt dafür,
daß sich menschliche Größe nur äußern kann,
wo sie dem Wirtschaftsleben nicht schadet.

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Zitante 15.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klaus Huber

Wir treffen im Leben viele Leute –
und begegnen nur den Menschen, die uns bestimmt sind.

(von seiner Homepage »klausvomdachsbuckel.de«)
~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946

Zitante 14.03.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernest Renan

Geschichte ist nicht Geschichte,
wenn man nicht bei ihrer Lektüre
bald entzückt, bald empört, bald betrübt, bald getröstet ist.

(aus: »Die Geschichte des Urchristentums« [Histoire des Origines du Christianisme])
~ Ernest Renan ~
französischer Schriftsteller, Historiker, Archäologe, Religionswissenschaftler und Orientalist, Mitglied der Académie française; 1823-1892

Zitante 14.03.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Brigitte Fuchs

Ratschläge
erzeugen nicht selten Gegenwehr.

(aus: »Himmel. Nochmal.« Sätze zur Welt und darüber hinaus. [2011])
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951

Zitante 14.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michel de Montaigne, Spruch des Tages zum 14.03.2025

Es ist leichter,
das eine Geschlecht zu beschuldigen,
als das andere zu entschuldigen.

{Il est plus aisé d'accuser un sexe
que d'excuser l'autre.}

(aus: Die Essais [Essais])
~ Michel (Eyquem) de Montaigne ~

französischer Jurist, Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik;
Politiker, Skeptiker und Humanist, dem römisch-katholischen Glauben verbunden; 1533-1592

Zitante 14.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charles-Pierre Baudelaire

Da die Kirche die Liebe nicht unterdrücken konnte,
hat sie sie zumindest desinfizieren wollen,
und darum die Ehe eingesetzt.

{Ne pouvant pas supprimer l'amour,
l'Eglise a voulu au moins le désinfecter,
et elle a fait le mariage.}

(aus: »Tagebücher« [Journaux Intimes]])
~ Charles-Pierre Baudelaire ~
französischer Schriftsteller, einer der bedeutendsten Lyriker und Wegbereiter der literarischen Moderne; 1821-1867

französischer Schriftsteller, einer der bedeutendsten Lyriker und Wegbereiter der literarischen Moderne; 1821-1867

Zitante 13.03.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Es gibt ein Recht des Weiseren, nicht ein Recht des Stärkeren.

~ Joseph Joubert ~
(1754-1824)


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