Das Verb "sich ärgern" ist reflexiv; das bedeutet,
daß man nicht nur Objekt, sondern auch Subjekt seines Ärgers ist.
In unerfreulichen Situationen ist diese Emotion also nicht unvermeidbar,
sondern man kann sich auch dagegen entscheiden.
Das gilt ebenso für die Freude: Sie ist (fast) jederzeit möglich, wenn man
offene Augen hat für all das Gute und Schöne in seinem Leben.
(aus einem Manuskript)
~ © Detlev Fleischhammel ~
deutscher Theologe; * 1952