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Erstaunlich, wie drei Worte (Wörter? – ich werde das nie kapieren!) so überzeugen können!
Als total unbegabte Bastlerin habe ich das Eierfärben immer gehaßt. Ich erinnere mich an Bastelnachmittage im Kindergarten meiner Tochter, gemeinsam mit den anderen Müttern, die durchaus Geschick darin entwickelten. Ich konnte genau beobachten, was den anderen durch den Kopf ging: »Was will man auch von einer Mutter, die ganztägig berufstätig ist, anderes erwarten, sie hat nur keine Lust, sich um das Kind zu kümmern...«. Wir wohnten in einer sehr ländlich geprägten Gegend, Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre.
Gefärbte Eier, die mir augrund ihrer Einfachheit sehr gut gefielen, sah ich mal im Schwarzwald. Es wurden kleine Frühlingsblätter auf das Ei befestigt (geklebt? gebunden?) und diese wurden in Wasser mit den braunen Zwiebelschalen gekocht. Dort, wo die Blättchen angebracht waren, blieb das Ei hell, ansonsten verfärbte es sich mittel- bis dunkelbraun.
Danke euch für die "auf den Punkt gebrachte" Kommentare,
ganz liebe Grüße in die neue Woche!
vom 18.04.2022, 19.11