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Gerade sah ich die Fernsehsendung: "Nach der Flut", Gespräche mit Menschen, die alles verloren haben. Ich hatte Tränen in den Augen!
Dabei haben so viele Menschen geholfen,... "wir kamen als Fremde und wurden Freunde!" Aussagen von Helfenden! Natürlich versucht man sich selbst zu retten! Während der Zeit, wo es so viele Regenfälle Tag und Nacht gab, bin auch ich mit Angst abends ins Bett gegangen, weil ich Angst hatte, dass das Wasser irgendwann im Bad steht. Ich im Rollstuhl hätte in diesem Moment keine Chance gehabt, so schnell aus dem Bett zu kommen, und dann wohin im Rollstuhl. Hoch ins Haus wäre ich nicht gekommen! Außer mein Schwager hätte es so schnell mitbekommen. Ich hatte Glück vom Hochwasser,.. aber was vielen passiert ist, sitzt tief in meiner Seele! Anfänglich dachte ich, obwohl es mich nicht persönlich betrifft, schaffe ich es nicht, diese Ängste in mir zu verlieren! Das zu dem obigen Spruch! Liebe Nachtgrüße, Anne
vom 07.10.2021, 22.10
Das sind in der Tat traumatische Erlebnisse, die die Menschen in den Flutgebieten mitmachen mußten – und immer noch müssen, denn die Aufarbeitung der materiellen Schäden ist weit davon entfernt, abgeschlossen zu sein. Es ist zu hoffen, daß die Versprechungen der Politiker, alles ohne großen behördlichen Aufwand und schnell wieder herzustellen, sehr bald umgesetzt wird. Trotzdem können die seelischen Blessuren damit nicht geheilt werden.
Die Vorstellung, sich hilflos einer solchen Situation ausgesetzt zu sehen, ist ebenfalls sehr belastend, das kann ich gut nachvollziehen. Ängste abzubauen, das ist sehr, sehr schwere Arbeit an sich selbst.
Ich wünsche Dir dabei die bestmögliche Hilfe...
Einen lieben Gruß zu Dir.