Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: tagesspruch

KarlHeinz Karius, Spruch des Tages zum 06.09.2024

Ob es sich lohnte,
an seine Grenzen zu gehen,
erfährt man erst
auf der anderen Seite des Zauns.

(aus: »WortHupferl«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

Bildquelle: GLady/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 06.09.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Federico García Lorca, Spruch des Tages zum 05.09.2024

Die Ehe birgt starken Zauber.
Sie ist nicht so, wie man sie von außen sieht.
Sie ist von Geheimnissen erfüllt.

(aus: »In seinem Garten liebt Don Perlimplin Belisa« [Amor de Don Perlimplín con Belisa en su jardín [1933])
~ Federico García Lorca ~
spanischer Lyriker und Dramatiker der Generación del 27; 1898-1936

Zitante 05.09.2024, 00.10 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Jürgen Wilbert, Spruch des Tages zum 04.09.2024

Am Ende des Tages
gelangen wir an den Anfang des Abends.

(aus: »Vom Hirnrümpfen – Neue Denkzettel« – Widerspruchkarten [2021])
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

Bildquelle: symbolfotos-franken/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 04.09.2024, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sydney Smith, Spruch des Tages zum 03.09.2024

Wir wissen nichts von morgen;
unsere Aufgabe ist es, heute
gut und glücklich zu sein.

{We know nothing of tomorrow;
our business is to be
good and happy today.}

(zitiert in:» A Memoir of the Reverend Sydney Smith« [1855])
~ Sydney Smith ~
englischer Schriftsteller und Geistlicher; 1771-1845

Bildquelle: Polymanu/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 03.09.2024, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Fritz P. Rinnhofer, Spruch des Tages zum 02.09.2024

Autoritäre Regime können sich auf eines verlassen:
Auf den vorauseilenden Gehorsam der Untertanen.

(aus dem Manuskript: »Aphorismen & Bonmots, Juni 2008«)
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020

Zitante 02.09.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Marie von Ebner-Eschenbach, Spruch des Tages zum 01.09.2024

Wisset, die euch Hass predigen,
erlösen euch nicht.

(aus: »Aphorismen« [3. vermehrte Auflage, 1890])
(Quelle: Wollmann/Kämper, Gesammelte Aphorismen [2023 Lulu])

~ Marie Freifau von Ebner-Eschenbach ~

geb. Freiin Dubský;
österreichische Schriftstellerin; 1830-1916

Bildquelle: planet_fox/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Jean-Jacques Rousseau, Spruch des Tages zum 31.08.2024

Keine Unterwerfung ist so vollkommen wie die,
die den Anschein der Freiheit wahrt.
Damit läßt sich selbst der Wille gefangen nehmen.

{Il n'y a pas d'assujettissement si parfait
que celui qui garde l'apparence de la liberté.
On captive ainsi la volonté même.}

(aus: »Emile oder über die Erziehung« [Émile ou De l'éducation])
~ Jean-Jacques Rousseau ~
französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist der Aufklärung; 1712-1778

französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge,
Naturforscher und Komponist der Aufklärung; 1712-1778

Zitante 31.08.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Joachim Panten, Spruch des Tages zum 30.08.2024

Die Dunkelheit ist
die Chance der kleinen Lichter.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

Zitante 30.08.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Jean Paul, Spruch des Tages zum 29.08.2024

Die alten Menschen:
wohl sind sie lange Schatten,
und ihre Abendsonne liegt kalt auf der Erde,
aber sie zeigen alle nach Morgen.

(aus: »Flegeljahre« [1804-1805])
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

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Edith Tries, Spruch des Tages zum 28.08.2024

Lichtstrahl der Hoffnung.
Hell und dunkel im Wechsel.
Der Lauf des Lebens.

(ein Haiku aus: »Gelebte Momente« [2006])
~ © Edith Tries ~

deutsche Autorin; * 1952

Bildquelle: cocoparisienne/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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~ Aristoteles ~
(384-322 v. Chr.)


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