Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Otto Ludwig

Otto Ludwig

Werde nie so reich an Geist,
daß arm du würdest am Herzen.

(aus: »Die Makabäer« [1854])
~ Otto Ludwig ~
deutscher Schriftsteller; 1813-1865

Zitante 17.11.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Otto Ludwig, Spruch des Tages zum 20.05.2020

Der Mensch gibt ebenso schwer
eine Furcht auf als eine Hoffnung.

(aus: »Zwischen Himmel und Erde«)
~ Otto Ludwig ~

deutscher Schriftsteller; 1813-1865



Bildquelle: EliasSch/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 20.05.2020, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Otto Ludwig, Spruch des Tages zum 12.02.2019

Unser Reden von Humanität ist unerquicklich ohne Tat. –
Es ist unendlich schwerer,
einen einzigen Menschen glücklich zu machen,
als ein ganzes Leben lang für die Menschheit zu schwärmen.

(aus seinem Nachlaß)
~ Otto Ludwig ~

deutscher Schriftsteller; 1813-1865



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 12.02.2019, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Otto Ludwig

Stete Sonne des Glückes
Härtet den Boden:
Suche nicht Hilfe bei Glücklichen.

(aus dem Gedicht »Des Menschen Bürde«)
~ Otto Ludwig ~

deutscher Schriftsteller; 1813-1865

Zitante 12.02.2018, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Otto Ludwig

Laß dich vom Verstande leiten,
aber verletze nicht die heilige Schranke des Gefühls.

(aus: »Zwischen Himmel und Erde«)
~ Otto Ludwig ~

deutscher Schriftsteller; 1813-1865

Zitante 12.12.2017, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Otto Ludwig

Weisheit, du wirst Unsinn
Im Mund des Schwärmers!

(aus: »Die Makkabäer«)
~ Otto Ludwig ~

deutscher Schriftsteller; 1813-1865

Zitante 16.02.2017, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Otto Ludwig

Was in dem Munde, der es erdacht, ein Wort war,
ist in dem, der es nachspricht, schon Phrase.

(aus seinem Nachlaß)
~ Otto Ludwig ~

deutscher Schriftsteller; 1813-1865

Zitante 10.02.2016, 08.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Otto Ludwig

Der Verstand bückt den Kopf vor; die Phantasie legt ihn zurück.
Die Begriffe, scheint's, müssen wir an der Erde suchen;
die Poesie im Himmel.

(aus seinem Nachlaß)
~ Otto Ludwig ~

deutscher Schriftsteller; 1813-1865

Zitante 02.02.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Otto Ludwig

Es kann gar nicht genug gewarnt werden
vor den gefährlichen Folgen des Lebens in der Einbildung.
Weil man sich die Dinge schöner denken kann
als sie uns vorkommen in der Wirklichkeit,
so verweilt man gerne in jenem Denken…
Neben diesem immer bunter strahlenden Bild
der Dinge in der Phantasie wird nun die Wirklichkeit
immer farbloser oder mangelhafter
und das Ungenügen daran immer stärker.

(aus seinem Nachlaß)
~ Otto Ludwig ~

deutscher Schriftsteller; 1813-1865

Zitante 12.01.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2025
<<< April >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
 010203040506
07080910111213
14151617181920
21222324252627
282930    
Wir werden nicht jeden Tag älter, sondern jeden Tag neu.

~ Emily Dickinson ~
(1830-1886)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
Anne:
So ein brillantes Bild zum schönen Spruch ha
...mehr
Marianne:
Wahre Worte und schade um die verlorene Leben
...mehr
Zitante Christa:
In der Tat läßt Fontane seine Figuren in de
...mehr
Anne:
Schade, dass Herr Fontane nur spekuliert und
...mehr
Gudrun Zydek:
Wie wahr ist das doch, und wie wunderbarvon P
...mehr
Jean:
Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wied
...mehr
Anne:
Mit Deinen "Anmerkungen" hast Du natürlich R
...mehr
Anne:
Ich schätze die diversen (und bekannten)
...mehr
Helga:
Cooles Foto und Spruch,liebe Christa,danke. I
...mehr
Anne:
Irische Segenswünsche sind was Feines! D
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum