Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

August Bebel

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf,
in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist.

(aus: »Die Frau und der Sozialismus«)
~ (Ferdinand) August Bebel ~

sozialistischer deutscher Politiker und Publizist, 1840-1913

Zitante 19.02.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Beat Rink

Wer weiss denn, ob Leisetreter
nicht wunde Füsse haben?

(aus: »Verleisbarungen«)
~ © Beat Rink ~

Schweizer Aphoristiker und Theologe; * 1957

Zitante 19.02.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hugo Ball

Es gibt keinen Menschen,
der nicht mehr zu lernen als zu lehren hätte.

(zugeschrieben)
~ Hugo Ball ~

deutscher Autor und Biograf, einer der Mitgründer der Dada-Bewegung und Pionier des Lautgedichts; 1886-1927

Zitante 19.02.2016, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hannu Pulkkinen

Kriege lösen die Probleme der Welt nicht.
Es bleibt immer jemand am Leben.

(aus: »Worte sind Taten« - neue finnische Aphorismen)
~ © Hannu Pulkkinen ~

finnischer Journalist, Graphiker und Aphoristiker; * 1951

Zitante 19.02.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

John Henry Newman

Gebet ist für das Geistesleben,
was das Atemholen für das Leibesleben ist.

(zugeschrieben)
~ John Henry Newman ~

englischer Theologe, zunächst Anglikaner, später römisch-katholischer Kardinal; 1801-1890

Zitante 19.02.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Beat Rink

Weltstädte,
im Weltdorf versinkend.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« - eine Anthologie)
~ © Beat Rink ~

Schweizer Aphoristiker und Theologe; * 1957

Zitante 19.02.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Henry James

Der Künstler muß das Leben leidenschaftlich befragen,
und leidenschaftlos ignorieren.

(zugeschrieben)
~ Henry James ~

amerikanisch-britischer Schriftsteller; 1843-1916

Zitante 19.02.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerald Dunkl

Angesichts der Tatsache, daß diejenigen, die ganze Völker ihrer Existenzgrundlage berauben,
die den Tod Tausender vorbereiten, die mittlerweile sogar das Überleben
der gesamten Menschheit aufs Spiel setzen, ungehindert ihren Tätigkeiten nachgehen können,
ist es geradezu lächerlich, zu behaupten, man müsse Gefängnisse bauen,
um sich vor gewöhnlichen Dieben und Mördern zu schützen.

(aus: »Stammtischphilosophen« - Aphorismen, Gedichte, Sprüche)
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

Zitante 19.02.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst Ferstl, Spruch des Tages zum 19.02.2016

Jeder Mensch ist aus einem anderen Holz geschnitzt,
und doch stammen wir alle aus ein und demselben Wald.

(aus: »Unter der Oberfläche«)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Manfred Antranias Zimmer/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Zitante 19.02.2016, 00.05 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Friedrich Ludewig Bouterweck

Geben und nehmen kann uns das Glück, was wir hoffen und lieben;
aber die Hoffnung beherrscht, so wie die Liebe, das Glück.

(aus: »Sinnsprüche«)
~ Friedrich Ludewig Bouterweck ~, auch: Friedrich Bouterwek
deutscher Philosoph und Schriftsteller; 1766-1828

Zitante 18.02.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Kaum ist die Ernte einer Erfahrung glücklich eingebracht, so wird der Acker vom Schicksal neu umgepflügt.

~ Johann Nepomuk Nestroy ~
(1801-1862)


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Verständlicher Wunsch! Nicht jeder ist eben
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Ein so schönes Spruchbild liebe Christa.
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