Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Origenes

Auch Geben und Nehmen liefern Anzeichen für die Selbsterkenntnis der Seele:
Ob sie voll Gemeinschaftsinn schenkt und gewährt, als wolle sie
unter den Menschen Gleichheit erreichen, oder – wie es heißt –
aus Traurigkeit, oder aus Zwang, oder doch, indem sie
nach Lohn fragt bei Empfängern und Hörern.
Aber auch beim Nehmen muß die Seele zu ihrer Selbsterkenntnis fragen,
ob sie gleichmütig ansieht, was sie erhält, oder
sich darüber wie über ein Gut von Herzen freuen kann.

(zugeschrieben)
~ Origenes ~, auch: Origines, Horigenes
griechischer Kirchenvater, Gelehrter und Theologe; lebte um 185 bis 254 n. Chr.

Zitante 17.08.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Plinius der Ältere

Keiner läßt sich lieber tadeln,
als wer am meisten Lob verdient.

(zugeschrieben)
~ Plinius der Ältere ~, eigentlich Gaius Plinius Secundus Maior
römischer Gelehrter, Offizier und Verwaltungsbeamter; 23 oder 24 bis 79 n. Chr.

Zitante 17.08.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jeannine Luczak-Wild, Spruch des Tages zum 17.08.2016

Sardinen wissen, daß
Gleichmachen mit Kopfabschneiden beginnt.

(aus: »Schweigegeld als Landeswährung« - Aphorismen)
~ © Jeannine Luczak-Wild ~

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin; * 1938



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: greekfood-tamystika/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 17.08.2016, 00.05 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Buddha

Allein sitzend, allein ruhend, allein umhergehend, frei von Trägheit;
wer tiefe Einsicht in die Wurzeln des Leidens hat,
genießt großen Frieden, wenn er in Einsamkeit weilt.

(zugeschrieben)
~ Buddha ~, eigentlich Siddhartha Gautama
indischer Religionsstifter und Begründer des Buddhismus; lebte um 536 bis 483 v. Chr.

Zitante 16.08.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Horst A. Bruder

Akzeptanz eines fremden Lasters
führt zur Geburt einer eigenen Tugend

(aus: »TriebFeder« – Aphorismen [1996])
~ © Horst A. Bruder ~

deutscher Aphoristiker; * 1949

Zitante 16.08.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rudolf von Ihering

Was ist fremdes Geld? Eine Saat, die man ausstreut!
Geht sie auf, vortrefflich, - brillante Spekulation -
nicht selten ist die Sache so eingerichtet, daß
die Leiter des Unternehmens sie dann für sich gemacht haben;
geht sie nicht auf, so trägt der Eigentümer den Schaden.

(aus: »Der Zweck im Recht«)
~ Rudolf von Ihering ~, auch: Rudolf von Jhering
deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler; 1818-1892

Zitante 16.08.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Christine Adamek

Wir träumen vielleicht von einem riesigen Haus, einem Sportwagen und einem Traumurlaub,
doch wenn wir nach langer Krankheit gesunden, gibt es nichts Schöneres als
einen Sonnenstrahl auf dem Gesicht, einen singenden Vogel im Baum und eine blühende Rose am Wegesrand.

(aus einem Manuskript)
~ © Christine Adamek~

deutsche Autorin; * 1966

Zitante 16.08.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Claude Debussy

Eine Oper ist eine hübsche Unterhaltung,
die noch besser wäre,
wenn nicht dabei gesungen würde.

(zugeschrieben)
~ Achille-Claude Debussy ~

französischer Komponist des Impressionismus; 1862-1918

Zitante 16.08.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Andrea Mira Meneghin

Wir wollen überall Unendlichkeit,
um endlich zufrieden zu sein.

(aus einem Manuskript)
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

Zitante 16.08.2016, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Cornelius Vanderbilt

Das Vergnügen Geld zu verdienen
ist mit dem Vergnügen Geld zu besitzen
nicht zu vergleichen.

(zugeschrieben)
~ Cornelius Vanderbilt ~

amerikanischer Unternehmer, Gründer der Vanderbilt-Familie; 1794-1877

Zitante 16.08.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Georg Christoph Lichtenberg ~
(1742-1799)


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