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Martin Gerhard Reisenberg, deutscher Dipl.-Bibliothekar und Autor, 1949 (Biographie)



Martin Gerhard Reisenberg

deutscher Dipl.-Bibliothekar und Autor

* 11.11.1949 (Halle)
† 21.08.2023


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Zu den Texten von Martin Gerhard Reisenberg auf der Zitantenseite


Nach seiner Schulzeit erlernte Martin Gerhard Reisenberg den Beruf des Schriftsetzers; sein Abitur machte er im Abendunterricht. Bereits zu dieser Zeit unternahm er seine ersten Schreibversuche. Gerne hätte er Germanistik studiert, mußte sich jedoch für das Bibliothekswesen entscheiden. Das Studium absolvierte er in Leipzig.

Reisenberg schloß sich einem Literaturzirkel an und wurde von einem Autor für das Literaturinstitut vorgeschlagen. Nach einem abschlägigen Bescheid betätigte er sich in verschiedenen Bereichen; u.a. beteiligte er sich an Schwarzlese- und Verbreitungsaktionen „unerwünschter“ Literatur.

Ab 1979 arbeitete er als Dipl.-Bibliothekar an der Universitäts-Bibliothek Leipzig und veröffentlichte seine Texte in Zeitschriften und Anthologien. Außer Aphorismen schrieb er auch Prosa, Gedichte und Schauspiele. Einige unveröffentlichte Manuskripte, so z.B. Aphorismen zur spezifisch deutschen Situation (Untertitel: Aphorismen zur untergegangenen DDR, zur wendigsten aller Wenden sowie zur nunmehr ständigen Völkerfreundschaft unter allen deutschen Stämmen), wie auch Kinderbücher und Aphorismen für Kinder (Abends schaltet der Papa den Fernseher ein, nachts schaltet der Fernseher den Papa aus...).

Reisenbergs Sohn heißt Tilman.

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Helena Anhava, finnische Dichterin und Übersetzerin, 1925 (Biographie)


Helena Anhava

finnische Dichterin und Übersetzerin

* 24.10.1925
† 24.11.2018

Zu den Texten von Helena Anhava auf der Zitantenseite

Helena Anhava ist Dichterin und Übersetzerin. Sie hat auch Kurzgeschichten, Hörspiele sowie ein Kinderbuch geschrieben; ihre Texte sind in mehreren Sprachen erschienen.

Anhavas erstes Sprüchebuch kam 1971 unter dem Titel Sivusta heraus. 2000 folgte die Auswahl Ei kennenkään maa, die bereits publizierte und neue Sentenzen beinhaltete. Darüber hinaus erhielt sie 2006 den Samuli-Paronen-Preis für ihr aphoristisches Lebenswerk.

»Lyrik und Aphoristik stehen sich sehr nahe; daher habe ich Aphorismen auch als Ausrufezeichen zwischen meinen Gedichten bezeichnet. Wenn man sich über die Welt empört, will man seinen Protest ohne Anrede ausdrücken.«

Alle hier geführten Texte der Autorin entstammen dem Buch »Worte sind Taten«, Neue finnische Aphorismen. Herausgegeben und übersetzt von Sami Feiring und Alexander Eilers, ISBN 978-952-92-8169-5.
Das Buch ist derzeit vergriffen, eine zweite Auflage ist geplant.
Anfragen bzw. Vorbestellungen leite ich gerne weiter!

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Wilfried Besser, deutscher Aphoristiker, * 1951 (Biographie)


Wilfried Besser

deutscher Aphoristiker

* 27.05.1951 (Hildesheim)



Der Autor auf dem kulturserver-nrw

Zu den Texten von Wilfried Besser auf der Zitantenseite

Wilfried Besser, geboren am 27. Mai 1951 in Hildesheim, begann Ende der 60er Jahre während seiner Ausbildung zum Bankkaufmann mit dem Schreiben von Gedichten und Satiren, in denen er Alltags-, vor allem aber berufliche Erlebnisse verarbeitete. Das alles aber für die Schublade, ohne jede Absicht, dieses jemals zu veröffentlichen.

Der Liebe wegen erfolgte 1981 der Umzug ins Ruhrgebiet, erst nach Bochum, später dann nach Recklinghausen. Hier ergaben sich in den 90er Jahren erste Kontakte zur örtlichen Literaturszene. Es folgten elf Teilnahmen an den Recklinghäuser Autorennächten seit 1997, die ihm 2003 und 2014 die Auszeichnung mit der Vestischen Literatureule einbrachten.

In dieser Zeit entdeckte er außerdem die spannende Welt der Aphorismen, stellte aus den Schubladenbeständen sowie aus konsequenter Beschäftigung mit dieser literarischen Gattung eine erste Auswahl zusammen, die 2000 im Band „Was ist schon die Realität gegen die Wirklichkeit?“ (Verlag Rudolf Winkelmann, Recklinghausen) veröffentlicht wurde.

Es folgten weitere Aphorismenbände (siehe Bibliografie), zahlreiche Abdrucke in Anthologien, in Kalendern, auf Postkarten, in Zeitschriften und Zeitungen. Außerdem erschien eine gemeinsame CD mit Edith Linvers und Helmut Peters unter dem Titel „In bester Gesellschaft“. Wilfried Besser gründete 2007 zusammen mit Helmut Peters und Ulrich Dittmar in Recklinghausen den Literatur-Stammtisch „Die Tram“; er ist Mitglied des Projektes „DuoLit“ (Außergewöhnliche Lesungen an außergewöhnlichen Orten), des Deutschen Aphorismus-Archivs (DAphA) in Hattingen sowie der Neuen Literarischen Gesellschaft Recklinghausen (NLGR).

Veröffentlichungen:
»Was ist schon die Realität gegen die Wirklichkeit?«, Aphorismen und andere Ungereimtheiten, Verlag Rudolf Winkelmann, Recklinghausen (2000), ISBN 3-921052-79-3
»Bis hierher und noch weiter«, Geschichten, Gedichte und Aphorismen, Verlag Rudolf Winkelmann, Recklinghausen (2002), ISBN 3-921052-90-4
»Vom Dasein und Hiersein«, Aphorismen und Gedichte, Verlag der Buchhandlung Winkelmann, Recklinghausen (2005), ISBN 3-938850-03-5
»Über kurz oder lang«, Neue Aphorismen und andere Ungereimtheiten, Universitätsverlag Brockmeyer, Bochum (2010), ISBN 978-3-8196-0774-5
»Schichtwechsel – Sichtwechsel«, Aphorismen, Universitätsverlag Brockmeyer, Bochum (2013), ISBN 978-3-8196-0938-1
»In bester Gesellschaft«, Hörbuch gemeinsame CD mit Edith Linvers und Helmut Peters, Musik von Kalle Gajewsky, Eigenverlag (2006)
Dazu in Anthologien, Kalendern, auf Postkarten, in Zeitschriften, Zeitungen etc.

Auszeichnungen:
Vestische Literatureule 2003 und 2014
Platz 1 beim Gedichtwettbewerb „Das Rathaus, ein Gedicht“, RE 2009
Platz 1 beim Zweiklang-Dialog-Wettbewerb von Deichradio Schwanenwede 2010

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen:
»Bis hierher und noch weiter«, Geschichten, Gedichte und Aphorismen (ISBN 3-921052-90-4)
»Was ist schon die Realität gegen die Wirklichkeit?«, Aphorismen und andere Ungereimtheiten (ISBN 3-921052-79-3)
»Schichtwechsel – Sichtwechsel«, Aphorismen (ISBN 978-3-8196-0938-1)
»Über kurz oder lang«, Neue Aphorismen und andere Ungereimtheiten (ISBN 978-3-8196-0774-5)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Gregor Brand, deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter, 1957 (Biographie)

Gregor Brand

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter
* 07.06.1957 (Bettenfeld/Eifel)

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Zu den Texten von Gregor Brand auf der Zitantenseite

Gregor Brand wurde als Sohn des Landwirts, Schreiners und Gemeindedieners Robert Brand und dessen Ehefrau Anna (geb. Pütz) in Bettenfeld/Eifel geboren und wuchs dort in bäuerlichen Verhältnissen auf. Von 1964 bis 1967 besuchte er die Volksschule Bettenfeld und in dessen Anschluss bis 1975 das Regino-Gymnasiums Prüm, welches er als 17jähriger mit dem Abitur abschloss. Anschließend studierte er von 1975 bis 1979 Rechtswissenschaft in Trier. Nach Studium, Referendariat und rechtstheoretischem Vertiefungsstudium erlangte er mit 25 Jahren als Rechtsassessor die Befähigung zum Richteramt.

1985 gründete er den Gregor Brand Verlag. Er ist Vater zweier Töchter, die er als Hausmann erzogen hat. Seit 1994 lebt Gregor Brand in Schleswig-Holstein. In den Jahren von 1994 bis 2001 führte er als Vorsitzender den Regionalverband Schleswig-Holstein der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGhK). Er war Mitglied des Arbeitskreises „Besonders Begabte Kinder“ im Bildungsministerium Schleswig-Holstein und gehörte der Redaktion der Hochbegabungszeitschrift „Labyrinth“ an.

Gregor Brand hat bisher mehrere Gedichtbände veröffentlicht, so erschien 1985 "Ausschaltversuche", 1987 "Der schwarze Drachen stürzt ins Meer", 1998 "Spätes Zweites Jahrtausend", im Jahr 2000 "Gesammelte Gedichte I" und im Jahr 2001 "Sefer Pralnik. Kleine Gedichte". Darüber hinaus hat Gregor Brand zahlreiche wissenschaftliche Aufsätze verfasst. Nachzulesen ist alles auf seiner Homepage.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Meschalim« - 2000 Aphorismen (ISBN-10: 3925106227, ISBN-13: 978-3925106224)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Pavel Kosorin, tschechischer Aphoristiker, 1964 (Biographie)



Pavel Kosorin

tschechischer Aphoristiker

* 26.07.1964 (Mähren)


Zu den Texten von Pavel Kosorin auf der Zitantenseite

Pavel Kosorin, geboren am 26. Juli 1964 in Mähren, ist tschechischer Aphoristiker und lebt in Brünn. Er hat Theologie studiert, ist verheiratet und hat 4 Kinder.

Kosorin ist Leiter eines Zentrums für soziale Dienste (Heilsarmee). Seine Hobbys sind: Joggen, Schreiben, Hören von Musik (klassisch).
Sein Motto:
"Schlechte Schriftsteller, wie schlechte Klempner, sind absolut überflüssig". (© Milan Kundera)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Annemarie Schnitt, deutsche Lyrikerin, 1925 (Biographie)



Annemarie Schnitt

deutsche Lyrikerin

* 29.12.1925 (Tungkun/Süd-China)
† 04.03.2018 (Northeim)


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Zu den Texten von Annemarie Schnitt auf der Zitantenseite

In Tungkun/Süd-China wurde ich 1925 geboren.

Wichtige Lebensimpulse erhielt ich durch sozial engagierte Eltern im Missionsdienst an Leprakranken. Mit sechs Jahren kam ich nach Deutschland zur Schul- und Berufsausbildung. Nach 10-jähriger vielgestaltiger Arbeit im sozialpädagogischen Bereich, nach 47 Jahren glücklicher Ehe und einem reichen Familienleben mit drei Töchtern lebe ich heute allein.

Im Auf und Ab des Lebens entdeckte ich die Schreibfeder, hielt Gedanken fest im Weitergehen, fand über Worte Wegmarkierungen. Formulierte Gedanken sind für mich Buhnen gegen Wind und Wellen. Ich schreibe aus Passion und im Bewusstsein, dass hinter allem Vordergründigen eine mystische Dimension liegt. Wichtig sind mir die Erfahrungen des Augenblicks. Seit über 25 Jahren veröffentliche ich sporadisch Gedichte und Texte in Zeitschriften, Anthologien und eigenen Büchern.

Ein Glücksfall war für mich die "virtuelle" Begegnung mit der Fotografin Berni Patten. Bilder und Gedanken wuchsen mit der Zeit zu einer Einheit zusammen, dokumentiert auch durch eine Ausstellung "Entdeckungen" im März 2006 in Northeim.

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Michael Wollmann, deutscher Aphoristiker und Philosoph, 1990 (Biographie)



Michael Wollmann


deutscher Aphoristiker und Philosoph

* 1990



Zur Homepage des Autors

Der Autor auf Twitter: @DerEgregant

Zu den Texten von Michael Wollmann auf der Zitantenseite


Michael Wollmann ist ein deutscher Aphoristiker und Philosoph.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Werken des Autors:
»Zersplitterte Gewissheiten« (vergriffen, ISBN 978-3869016382)
»Segregierende Egregationen« (ISBN 978-3862684281)
»Entgrenzte Grauzonen« (ISBN 978-3954882205)
»Tradierte Aberrationen« (ISBN 978-3954887477)

sowie von seiner Homepage

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Michael A. Bussek, gez.: vom Leben !, 1966 (Biographie)


Michael A. Bussek


gez.: vom Leben !

* 1966 (Duisburg)


Zu den Texten von Michael A. Bussek auf der Zitantenseite

Michael A. Bussek begab sich mit 23 Jahren auf Weltreise und blieb auf seiner ersten Station in Ramat Gan hängen.

Seine Interessen: Die deutsche Sprache als Kreativ-, Wort- und Sprachgewalt; Satire satiren, Politik als Kunst der Staatsführung...
.

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Phil Bosmans, belgischer Ordenspriester, Telefonseelsorger & Schriftsteller, 1922-2012 (Biographie)

Pater Phil Bosmans
belgischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller,
»der moderne Franziskus«

* 01.07.1922 (Gruitrode/Provinz Limburg)
† 17.01.2012 (Mortsel/Antwerpen)

Zur ausführlichen Biographie auf Wikipedia

Zu den Texten von Phil Bosmans auf der Zitantenseite

Phil Bosmans, katholischer Ordenspriester und großer flämischer Menschenfreund, war Seelsorger, Sozialpionier und Autor in einer Person.

Als Gründer der seit 1959 bestehenden Bewegung "Bund ohne Namen", die sich für mehr Menschsein in der modernen Welt und für mehr Wärme im menschlichen Zusammenleben einsetzt, verbindet man mit ihm ein Leben mit Herz und eine Kultur der Liebe in unserer Welt. Für unzählige Menschen verkörperte er Lebensfreude, Lebensmut und Lebenskunst.

Seine Botschaft, der Spur des Herzens zu folgen und der Liebe zu vertrauen, lässt den Traum vom glücklichen Leben nicht nur träumen, sondern zeigt konkrete Möglichkeiten auf, diesen Traum im Hier und Jetzt zu verwirklichen.

Zu Pater Phils Tod am 17.01.2012 habe ich »hier« ein paar Worte geschrieben.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Werken des Autors:
»Leben jeden Tag. 365 Vitamine für das Herz« (ISBN-10: 3451321424, ISBN-13: 978-3451321429)
»Mensch, ich hab dich gern« (ISBN-10: 3451070952, ISBN-13: 978-3451070952)
»Worte zum Menschsein« (ISBN-10: 3451270390, ISBN-13: 978-3451270390)
»Blumen des Glücks musst du selber pflanzen« (ISBN-10: 3451296233, ISBN-13: 978-3451296239)
»Vergiß die Freude nicht« (ISBN-10: 3451296209, ISBN-13: 978-3451296208)
»Ja zum Leben« (ISBN-10: 3451296225, ISBN-13: 978-3451296222)
»Ich hab dich gern« (ISBN-10: 3451206552, ISBN-13: 978-3451206559)
»In dir liegt das Glück« - Muntermacher für die Seele

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Katharina Eisenlöffel, österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin, 1932-2019 (Bio

Katharina Eisenlöffel

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin

* 26.10.1932 (Krdschedin)
† 24.04.2019 (Tulln

Zu den Texten von Katharina Eisenlöffel auf der Zitantenseite

Katharina Eisenlöffel wurde als zweites Kind von Adam Filippi und dessen Ehefrau Barbara in Krdschedin, in Jugoslawien, auf dem elterlichen Bauernhof geboren. Ihre Kindheit verbrachte Katharina Eisenlöffel auf dem schönen und großen Bauernhof ihrer Eltern, und bereits früh wuchs in ihr der Wunsch Bäuerin oder Kindergärtnerin zu werden. Vor dem Ende des Krieges mussten die Eltern mit ihren Kindern flüchten und mussten so ihr gesamtes Hab und Gut zurücklassen.

Während dieser Flucht wurde Katharina Eisenlöffel, gemeinsam mit ihrer Großmutter und ihrer älteren Schwester und ihrem jüngeren Bruder, von den Eltern getrennt und kam in ein Lager in Oberösterreich. Nach der Zusammenführung mit den Eltern wohnte die Familie in einem Pfarrhaus in Vorderweißenbach bei Linz, bis sie in ein Barackenlager in Tulln übersiedelten. Bedingt durch diese Umstände musste Katharina Eisenlöffel sehr früh für den Lebensunterhalt der Familie sorgen und konnte daher nur die Pflichtschulausbildung absolvieren. Katharina Eisenlöffel arbeitete zu dieser Zeit als Hausmädchen.

1950 heiratet die 18jährige Katharina Eisenlöffel den 26 jährigen Vorarbeiter Georg Eisenlöffel. Im selbigen Jahr gebar sie ihre erste Tochter Monika und 1954 ihre zweite Tochter Erika. 1966 verstarb Katharina Eisenlöffels Vater Adam Filippi.

Ihren Töchtern ermöglichte Katharina Eisenlöffel die Bildung, die ihr selbst nicht vergönnt war. Nach erfolgreichem Besuch des Gymnasiums wurden ihre Töchter selbst Lehrerinnen.

Katharina Eisenlöffel bildete sich selbst weiter und lernte das Klavierspiel und Maschinenschreiben und begann 1985 schriftstellerisch tätig zu werden. Wie sie selbst sagt "traute" sie sich aber erst 1992 mit ihren Arbeiten an die Öffentlichkeit. Seit 1994 ist Katharina Eisenlöffel Mitglied in der "Tullner Schreibstube" und seit 1996 Mitglied beim Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen. Im Laufe ihrer künstlerischen Tätigkeit schrieb sie über 1000 Aphorismen, die immer öfter in Tages- und Wochenzeitungen veröffentlicht werden. Mit ihrem ersten Buch "Lebensweisheiten" das 1997 veröffentlicht wurde, wurde sie auch im Rundfunk vorgestellt. 1999 wurde ihr zweites Buch "Stille" veröffentlicht. Seit 1996 ist sie Mitglied beim Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen in Wien, wo sie zweimal jährlich eine Lesung hält.

Am 8. Oktober 2001 wurde Katharina Eisenlöffel in Anerkennung ihres literarischen Wirkens das Ehrenzeichen der Stadt Tulln verliehen. Am 21. März des Jahres 2002 wurde über Katharina Eisenlöffel in der Sendung "Tag der Poesie" des ORF berichtet und mit ihren beiden Büchern sowie zahlreichen Aphorismen vorgestellt. Am 16. Dezember 2004 wurde im Rahmen der Sendung "Radiocafe" im ORF ein Interview ausgestrahlt. Auch im Fernsehen wurde die Dichterin vorgestellt: Auf das am 7. Mai 2006 in der Sendung "Schöner Leben" ausgestrahlte Porträt erhielt die Autorin viel Anerkennung und Zuschriften aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Die Autorin ist Mutter zweier Töchter und Großmutter dreier Enkel, lebt heute in Tulln in Niederösterreich.

Katharina Eisenlöffel verstarb am 24. April 2019 in Tulln.

In memoriam
Ich lernte Katharina Eisenlöffel bei der Teilnahme an einem meiner ersten Aphoristikertreffen in Hattingen kennen. Ich habe sie als eine sehr warmherzige Frau mit sehr viel Lebenserfahrung empfunden. Sie war sehr stolz darauf, trotz ihrer einfachen Herkunft diese Fülle an Aphorismen, die oftmals und in vielen verschiedenen Zeitschriften zitiert wurden, niedergeschrieben zu haben. Auch ich bin stolz darauf, ihre Weisheiten auf meiner Internetseite führen zu dürfen.
Von ihrem Tod erfuhr ich Ende Mai 2019. Mein Mitgefühl gilt ihren Angehörigen, denen ich mein besonderes Beileid ausspreche!

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen der Autorin:
»Stille«, Trotznauer Buch- und Musikverlag (vergriffen)
»Lebensweisheiten«, Trotznauer Buch- und Musikverlag (vergriffen)
»Weisheit des Lebens«, (ISBN-10: 390161687X, ISBN-13: 978-3901616877)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

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~ Louis Pasteur ~
(1822-1895)


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