Ausgewählter Beitrag

Friedrich Löchner

Die Flut der Informationen
macht gleichgültig gegen Informationen überhaupt.

(aus dem Jahresplaner 2002)
~ © Friedrich Löchner ~

auch: Erich Ellinger;
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor; 1915-2013

Zitante 19.10.2019, 12.00

Kommentare hinzufügen


Kommentare zu diesem Beitrag

4. von Marianne

Mir ist ein Zuviel an Informationen direkt lästig. Ich suche mir heraus, was mich interessiert und versuche, mich nicht dauerberieseln zu lassen. Dem entgegenzuhalten, kann nur durch gezieltes Informieren realisiert werden.
Liebe Grüße,
Marianne

vom 20.10.2019, 16.36
Antwort von Zitante:

Das ist auf jeden Fall ein guter Ansatz, Marianne.
Liebe Grüße an Dich zurück!
3. von Zitante Christa

Wenn man dann auch noch bedenkt, daß dieser Spruch aus dem Jahre 2002 stammt...

Mittlerweile hat die Flut an Informationen (oder besser gesagt: an Informationsmöglichkeiten) ja noch um ein Vielfaches zugenommen.

Es ist schon fast wie eine Sucht: ich will besser, schneller, umfänglicher informiert sein als die anderen.

Und ja, es ist das Wissen um ein Ereignis, das wichtig ist – nicht mehr das, was es für Konsequenzen hat. Und ich empfinde das auch als sehr gefährlich...

Einen lieben Gruß zu Euch!

vom 19.10.2019, 18.55
2. von Gudrun Zydek

Ja, der Autor hat unbedingt Recht, und Gudrun Kropp verdeutlicht es sehr gut auf ihre Weise. Abgestumpfte, gleichgültige Menschen sind leicht manipulierbar und das ist zweifellos gewollt. Nur mit dem Wort Zeitgeist vermag ich mich nicht anzufreunden. So etwas wie Zeitgeist gibt es für mich eigentlich nicht, sondern es sind immer Menschen, die in einem gewissen Geist denken und handeln - selten zum Wohle der Menschen.

vom 19.10.2019, 13.46
1. von Gudrun Kropp

Ja, der Autor hat recht - der Mensch stumpft ab und das ist äußerst gefährlich! Aber genau das ist vom Zeitgeist gewollt ...
Alllen einen schönen Sonntagsgruß - Gudrun

vom 19.10.2019, 13.13
(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2024
<<< April >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01020304050607
08091011121314
15161718192021
22232425262728
2930     
Wünsche, an die wir uns zu sehr klammern, rauben uns leicht etwas von dem, was wir sein sollen und können.

~ Dietrich Bonhoeffer ~
(1906-1945)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
Anne:
Harald Schmid? Hm; den Namen kenne ich doch..
...mehr
Marianne:
Da kann ich dem Herrn Wilde nur zustimnen.Wen
...mehr
Dr. Georg Ramsauer:
Sehr guter Spruch
...mehr
Anne:
Das ist wohl wahr! Es ist so bewundernswert,
...mehr
Marianne:
Es scheint für einige Zeitgenossen schwierig
...mehr
Zitante Christa:
Neugierig durch ein Schlüsselloch schauen, g
...mehr
quersatzein:
Ein Lächeln auch von mir über das wunderbar
...mehr
Marianne:
Da huscht mir ein Lächeln übers Gesicht.Pas
...mehr
Marianne:
Lothar Bölck ist ein hervorragender Kabarett
...mehr
Marianne:
Leider übertönt die laute Zeit die Stille,
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum